Full text: Eilffte Ausgaabe der Uebersetzung. Nebst 6. Kupfer-Tabellen (Erster Theil. Viertes Buch. Drittes Capitul)

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III. Cap. Von Machinen, so durch Feuers⸗Krafft bewegt. 19 
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Welle DE befindlichen Deichseln B, C, angespannten Pferde, winden die Kette um 
emnen Rorb FG herum, der die Figur eines abgeschnittenen Kegels besitzet, und dessen 
mittelster Diameter 7. Fuß groß ist. Wenn nun der Eymer biß zu oberst heraufkom⸗ 
nen, so stoͤsset er an eine kleine Glocke, deren Laut dann anzeiget, daß er ausgeleeret 
verden soll, und alsobald halten die Pferde von selbst an, wenden sich auch von selbst, 
ind ziehen verkehrt. (5. 728.) 
5. 1336. Es ist noch ein anderer Brunnen in der Gegend bey Fresnes, der di 
owohl dienet die Stein⸗Kohlen heraufzuziehen, als auch das Wasser aus einer Grube Fedsrnweb 
oder Mine herauszuschoͤpffen, die von der vorigen etwas entfernet is. Weshalben herauf winden 
der stehende Well⸗-Baum DBE, an seinem obern Theil mit einer Kurbel Hversehen, koönnen auch 9— 
velche vermittelst der Bleul⸗Stange HI, dem Creutz KIL ihre Bewegung mitthei⸗ gleicher Zeit das 
et. Dieses Ereutz, indeme es sich bald zur Rechten bald zur Lincken neiget, brin⸗ Wasser, aus der 
jet dadurch diejenigen Kolben in Bewegung, welche in denen beyden Aufsaͤtzen oder —— heraus⸗ 
quipagen Miund N, die aus verschiedentlichen Saug-Plompen bestehen, befindlich . en. Fig. x 
ind, von denen dann also das Wasser bestaͤndig fort éleviret, und von einer Kufe in —z33 
ie andere zum steigen gebracht wird, wie wirs allbereit im 1285. 8. angemerckt haben. 
Der einige Unterschied, der hierbey zu schulden kommet, bestehet darinnen, daß allhier 
ie Schwere oder Last des Stangen⸗Wercks an denen Plompen, weilen dieselbe an 
enen aͤussern Enden der Schwinge KL gleich starck ist, oder im Gleichgewicht ste—⸗ 
et, der bewegenden Krafft einen gar schwachen Widerstand entgegen setzet, und die⸗ 
elbe ohnedem wegen der ansehnlichen Laͤnge ihres Hebels-Arms einen grossen Vor⸗ 
heil gewinnet, weilen dieser Hebels-Arm achtmahl groͤsser ist, als der RZurbel⸗Bug; 
vorgegen aber auch die Plumpen uͤber die massen langsam spielen, massen ihre Kolben 
»ey sedem Umlauf der Kuͤrbel nicht mehr als ein einiges mahl saugen koͤnnen. 
5. 1337. Die zweyte Figur stellet noch eine andere Manier vor, wie zwey Equi- VPoch eine andere 
»agen oder Aufsaͤtze von Plumpen von der nemlichen Art, wie die vorhergegangenen, Manier, die in ei⸗ 
n Bewegung zu fetzen, welche nahe bey Valenciennes wuͤrcklich erbauet worden, um en tiefen Brun⸗ 
us Gewasser dus ancr neurn Stein Kohlen Mine heraus zu schoͤpfen. Es ist hier Ien anahra chien 
eh zu bemercken, daß die Kurbel-⸗Stange AB an der Kurbel A, durch Beyhuͤlffe vegen. zu be⸗ 
)es Stangen⸗-Stucks BC, zwey Creutze BDE, und CEG, rechts und lincks be⸗Tab.s. Fig. 2 
veget, und die beyden aͤussern Ende des Stangen⸗Stucks BC, an zweyen Boltzen 
zantz leicht beweglich seynd, mithin auch diese beyden Creutze wechselsweise alle die 
ed gꝛ di Hoͤhe heben muͤssen, die in denen einander gegenuͤberstehenden Aufsaͤtzen 
ʒefindlich sind. 
g. 8 Um das Gewaͤsser aus denen Kupfer-⸗Minen, die sich in Schweden Nan kan sich der 
»efinden, und welche mehrentheis in einer ausserordentlichen Ttiefe angetroffen wer— b eines 
demaͤchlich hetauszuschoͤpffen, bedienet man sich an verschiedenen Orten dieses ZStrohms bedie 
Foͤnigreichs der Gewali derer Stroͤhme, welche zuweilen uͤber eine Meile weit von . ar ea 
Her Mine selbst, wo das Wasser gehoben wird, entfernet seynd. Wir werden al⸗ ien heraus Fe 
obald einen Begrif von demjenigen erlangen, was man in solchen Faͤllen practiciret, choͤpfen. 
Ibald wir nur die dritte Figur betrachten, da wir dann voraussetzen, als seye ein Tab.s. Fig. 3. 
Fluß vorhanden, der das Wasser-Rad A bewegte. An der Welle dieses Wasser⸗ 
Kades befindet sich eine Kurbel, welche vermittelst der hangenden Bleul⸗Stange C 
ihre Bewegung dem Creutz ECE mittheilet. Dieses Creutz nun, welches eigent⸗ 
ich lothrecht stehet, und auf einer durchgehenden Welle D beweglich ist, ziehet wech⸗ 
elsweiß die beyden Retten EJund FK, welche in gewissen abgemessenen Weiten von 
enen Schwingen oder Balancier-Balcken unterstuͤtzet werden, die wiederum auf be⸗ 
onders hierzu eingerichteten Boͤcken oder Stangen K, wie an der Machine zu Mar- 
y, ihre feste Ruhe haben. Diese beyden Ketten ziehen eben so auch wechselsweiß 
Zen Obertheil von zweyen andern Creutzen IGN, und KMIL nach sich, wodurch 
ʒann also diejenigen Kolben⸗Stangen P und Qin Bewegung gerathen, die mit de⸗ 
jen Zieh⸗-⸗Brunnen zustimmen. Wir ersehen demnach, daß es lediglich darauf an⸗ 
ommt, soviel Boͤcke Rund Schwingen Hanzuordnen, als dererselben noͤthig seynd, 
a daß auch die Welle des Wasser⸗Rades gar fuͤglich an statt einer einigen Rurbel 
vohl deren zwey fuͤhren koͤnne, durch deren Beyhuͤlfe dann also vier Lquipagen oder 
Auffaͤtze von Plumpen in Bewegung gesetzet werden moͤgen. * 
F.1339. um auch dererjenigen Machinen zu gedencken, welche dienen, das Ir desnhete 
Wassen aue denen Hache Brunmnen herauf ugehen; So sinden wir hicr an der bierd- Nannn dasWaß 
ten Figur eine dergleichen Machine vorgestellet, welche auf dem Schlosse Dares er⸗ Hauß Bruuen 
cichtet worden, welches anderthalb Meilen von Dieppe lieget, und vormahls sehr be⸗ herauf u niehen, 
rihint und coniderabel war, wie aus demjenigen zu ersehen, was Mezeray vielfaͤl⸗ wie solche auf dẽ 
tig davon anfuͤhret. Ohngeachtet nun der Brunnen sehr tief ist; So laͤßt sich den⸗ de Dares 
noch mit Huͤlfe dieser Machine hantz bequemlich soviel Wasser heraufziehen, ais die zugeleget wor— 
Besatzung PhP. z. Fig.a.
	        
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