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Methoden.
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die Gewichtseinheit gefunden (wobei der des vollständig gebundenen Eisen-
oxyds wie früher gleich 100 gesetzt ist), so setzt sich m zusammen aus
m == 100 1 — x) + 16-0 x,
wo x die in kolloider Form vorhandene Eisenoxydmenge darstellt. Daraus
folgt
100 —m
X= 4.0
so dass man durch Bestimmung des auf die Gewichtseinheit bezogenen
Magnetismus m den Anteil des im kolloiden Zustande befindlichen Oxyds
erfahren kann.
Dieser Anteil verschwindet, wenn ein sehr grosser Überschuss von
freier Säure zugegen ist. Sind dagegen Säure und Eisenoxyd in nahezu
äquivalenten Verhältnissen‘ vorhanden, so wird durch die chemische Wir-
kung des Wassers ein Anteil der Säure abgespalten, welcher mit der
Wassermenge zunimmt. So wurde in verschiedenen Lösungen von Eisen-
Chlorid, welche die unter f verzeichneten Mengen Eisen in je 10 ccm ent-
hielten, folgende Anteile x an kolloidem Oxyd gefunden.
1.606
L-207
0.806
0.404
90-202
I-.138
0.071
X
J.014
) 12
025
32
).036
0.092
0.1192
A
| 491
19
747
3 375
0-:184
0.129
0.062
0.0832
0-043
0.056
0-083
0-:097
0.117
0.141
Die Lösungen der Tabelle I enthielten 0.7 Prozent, die unter II
3-1 Prozent zu wenig Chlor, als der Formel FeC]® entspricht. Daher geht
in II die Zersetzung etwas weiter.
Wird die Verdünnung mit Alkohol statt mit Wasser vorgenommen, so
findet auch bei bedeutender Verdünnung keine Zerlegung statt, so dass
man es mit einer ausgesprochenen Massenwirkung des Wassers zu thun hat.
Salpetersaures und schwefelsaures Eisenoxyd werden stärker durch
Wasser zerlegt, namentlich das letztere.
Bei steigender Temperatur wird ein wachsender Anteil der Salze
durch das Wasser zerlegt. Unter Berücksichtigung des Einflusses der Tem-
peratur auf die Intensität des Magnetismus selbst ergab sich, dass bei einer
konzentrierten Lösung von Eisenchlorid die Wirkung der Wärme fast Null
ist, während Ferrinitrat und -sulfat eine deutliche Zerlegung zeigen.
Die gewöhnlichen Hilfsmittel der chemischen Analyse lassen sich
zur Bestimmung von Gleichgewichtszuständen überall anwenden, wenn
diese von heterogener Beschaffenheit sind. Denn wenn man von
einem bekannten Anfangszustande ausgeht, so ist der Endzustand be-
stimmt, wenn man die Menge eines der reagierenden Stoffe im End-
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