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N
DAS GESETZ VON GAY-LUSSAC 177
Verbindungsgewicht Molargewicht Verhältnis
4. Chlor
5. Brom
5. Jod
7. Schwefel
8. Selen
9. Tellur
10. Phosphor
II. Arsen
12. Quecksilber
13. Cadmium I
14. Zink 654
15. Kalium 39°1
6. Natrium 23:0
35'406
7991
26:93
32:06
79°2
127°6
31°0
75°C
200
79:9
57:8
53:0
55
‘60
“4
,
4
nz
2°00
:°00
2°00
2:06
2:03
2°00
402
405
[’OI
L°O2
1.04
0:97
I°IT
+
58
3777
25°5
ıT
x —_
e
Die Tabelle ergibt zunächst eine Bestätigung des Gesetzes von Gay-
Lussac, nach welchem Gasdichte und Verbindungsgewicht in einfachen
Verhältnissen stehen. ‘Die vorhandenen Abweichungen von den ganzen
Zahlen rühren daher, daß die untersuchten Dämpfe nicht immer den ein-
fiachen Gasgesetzen gehorchen; auch spielen namentlich bei den letztgenannten
die sehr erheblichen Versuchsschwierigkeiten eine Rolle.
Verbindungen. Während nun die Einführung der Molar- oder Mole-
kulargewichte für die elementaren Stoffe keinen erheblichen Fortschritt
bedeutet, so tritt ein solcher alsbald hervor, wenn man die Verbindungen
aus diesen Elementen untersucht. Dann zeigt es sich nämlich, daß in fast
allen Fällen das Verbindungs- oder Formelgewicht mit dem Molargewicht
übereinstimmt. Diese Übereinstimmung tritt in der nachstehenden Tabelle
hervor.
Verbindungs-
gewicht
18:02
17°04
44:08
36:47
67°5
65°5
:27°9
34°0
640
[34°9
81°I
3409
1374
153°'4
169°4
Molargewicht
beobachtet
Wasser H,O
Ammoniak NH;
Stickoxydul N,O
Chlorwasserstoff HCI
Chlordioxyd ClO,
Nitrosylchlorid NOCI
Jodwasserstoff HJ
Schwefelwasserstoff H,S
Schwefeldioxyd SO,
Schwefelchlorür S,Cl»
Selenwasserstoff SeH,
Phosphorwasserstoff PH,
Phosphortrichlorid PCl1,
Phosphoroxychlorid POCIz
Phosphorsulfochlorid PSC1,
Wi. Ostwald, Grundriß. 5. Aufl.
:8:05
17°10
14725
36:52
58:68
27°53
[28:6
3448
65°21
[36°2
81-16
33°90
1415
154°5
[71:0
oo