— 17
HATEN dahe
N, Meg
ACH ın m
AUCH Me
“Tun
4 SOnderna:
HT
Wien ©
TINTEN
Andre, N
1t8 anf he
Kege[ am
138 aueh
dern van
zeiten Turn
Ahle an
Ch 76 an
ra Rtischen
"ab anlerer
‘Fe. Fo an
Zweck
Same hener
haft des
7 dieser
» st all
AAN
(natan7 mi
{er 30714
he ala
N ATATSAI
yezlehnnge
7rank dor!
» dureh fi
haTARNTLO®
ug INTE
Eigenart berücksichtigt zu werden. Ja ihr Zweck ist denen
der Wirtschaft und des Rechts schlechthin übergeordnet. Denn
weder in der bloßen Beschaffung verfügbarer Kräfte noch in
der sozialen Organisation bloß als solcher kann der schließliche
Zweck des sozialen Lebens gefunden werden; allzu deutlich
tragen beide den Charakter bloßer Mittel. Man lebt nicht um
zu leben, man regiert nicht und läßt sich regieren, bloß um zu
regieren oder regiert zu sein; der schließliche Zweck kann nur
ım Bewußtsein liegen, denn es gibt keinen Zweck außer-
halb des Bewußtseins. Also nur ein.Leben, in dem das Bewußt-
sein, in dem die Vernunft herrscht und nicht bloß dient,
kann als Endzweck gedacht werden. Folglich müssen die wirt-
schaftliche wie die regierende Tätigkeit sich als bloße Mittel
lem höheren Zweck der Menschenbildung unterordnen. Bildung
Jurch Arbeit zur Arbeit, durch soziale Organisation zur Teil-
nahme an ihr, ebenso wie durch und zu eigener bildender
Tätigkeit, an sich selbst wie an Andern, diese drei müssen sich
ın harmonische Einheit fügen; es sind für den eigentümlichen
Gesichtspunkt der bildenden Tätigkeit nur die notwendig
zusammengehörenden Glieder eines Organismus, des Orga-
nismus der Menschenbildung. Im Ideal würden die
wirtschaftliche Arbeit wie die soziale Organisation unmittelbar
Faktoren der Bildung werden; d. h. sie müßten durchweg so
geordnet sein, daß sie, nicht etwa bloß neben, sondern in der
Erfüllung ihrer besonderen Aufgabe, dem einen letzten
Zwecke der Menschenbildung gehorchen und an
seiner Verwirklichung mitarbeiten müßten.
Bis zu dieser Höhe hatte sich die Idee der menschlichen
Bildung auf der Grundlage der Vernunft (unter dem Namen
der „Philosophie‘“) bereits in. Plato erhoben, und von seiner
daraus entsprungenen sozialpädagogischen Auffassung des
Staats läßt sich, was die Grundidee betrifft, nichts abdingen.
Nur begründet gerade die richtige Konsequenz dieser Idee eine
andere, positivere Würdigung der wirtschaftlichen wie der
politischen Tätigkeit, als Plato sie beiden gönnt. Ihm ist die
wirtschaftliche Arbeit wie die soziale Organisation nur leidige
Notsache, oberhalb deren erst das wahrhafte menschliche Leben
Natorp, Sozialpädagogik. 5. Aufl. 19