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diesem Gebiet die zentrale Frage des Verhältnisses der Intellekt-
bildung ‚zur Willensbildung zu Streitigkeiten geführt hat, an
denen wir schon wegen ihrer großen praktischen Tragweite
nicht vorbeigehen dürfen; die übrigens auch des theoretischen
Interesses keineswegs ermangeln. Es sind die Fragen, die sich
an den Begriff der Herbartianer vom „Gesinnungsunterricht“
und besonders an ihre Ansicht vom gesinnungbildenden Wert
der Geschichte knüpfen...
8 30.
Fortsetzung. Zweite Stufe.
„Erziehender Unterricht“, insbesondere Geschichte als
„Gesinnungsunterricht“.
Das unterscheidende Merkmal der zweiten Erziehungsstufe
in Hinsicht der Intellektbildung sehen wir in der bewußten
Erarbeitung ‘der Begriffe, dem planmäßigen Ausgehen auf
Einheit und Gliederung zunächst einzelner, bestimmt ab-
yegrenzter Wissensgebiete, die dann von selbst auch unter sich
Einheit suchen werden. Daraus folgt eine gewisse und zwar
fortschreitende Scheidung von Theorie und Ausübung, die auf
der ersten Stufe noch in engster Verbindung zu halten waren.
Eine starke und selbständige Entwicklung des theoretischen
Vermögens muß aber auch zur Willensbildung Wesentliches
beitragen, denn das Formale des Intellekts, in dem seine
tiefste Verbindung mit dem Willen liegt, kommt eben darin
arst zu seiner ganzen Wirkung.
Hierauf gründen wir die Behauptung, daß in Hinsicht der
sittlichen Wirkung gerade den Unterrichtsfächern eine- hohe
Wichtigkeit zukommt, die den Charakter des Intellektuellen
am reinsten darstellen. Diese sind aber Mathematik und
mathematische Naturwissenschaft. Haben sie dem
Stoff nach zum Willen auch keine direkte Beziehung, so dienen
sie eben durch die Energie, mit der sie die Form an die Spitze
stellen und’ alles Materielle, mit dem sie zu tun haben, so rein
als nur möglich in Form aufzulösen streben, desto mehr der
Disziplin des Geistes auch in der praktischen Bedeutung