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sittlichen Charakter des Einzelnen und schließlich des ganzen
Gemeinlebens zu‘ einer höheren Stufe der Vollendung zu
bringen.
Alles in allem ist die sittliche Wirkung auch der Ver-
standesbelehrung, die unmittelbar: das Sittliche selbst zum
Gegenstand hat, an dieselben Voraussetzungen gebunden wie
alle sittliche Wirkung der Intellektbildung; sie ist überdies
angewiesen auf das Zusammenwirken mit allem, was die Bil-
dung des Intellekts von sonstigen Seiten her zur Willens-
erziehung beiträgt. - Sie ist erst‘ der letzte, bedingteste Faktor
der Willensbildung, aber für ihren Abschluß - unentbehrlich.
Diese. Bedingtheit ihrer Wirkung schmälert nicht die Würde
der sittlichen Lehre; aber ihre Würde darf auch nicht darüber
täuschen; daß eine unmittelbare und gar unfehlbare Wirkung
auf die Versittlichung des Menschen von ihr nicht zu er-
warten ist.
Was sonst noch .die philosophische Bildung in Absicht der
Willenserziehung leisten kann, betrifft die beiden Gebiete, deren
Betrachtung. uns noch übrig bleibt: das ästhetische und
das religiöse.
Ss 329.
Anteil der. ästhetischen Bildung an der
Willenserziehung.,
Natur und Sittenwelt, das was ist und was sein soll, das
sichtbare und das unsichtbare Reich, gleichsam Krde und
Himmel des Bewußtseins — was sollte es darüber noch geben;
das ein Gegenstand menschlicher Bildung wäre? Und doch
bleiben große Provinzen, vielleicht die herrlichsten, noch übrig:
las Reich des ästhetischen und das des religiösen Bewußt-
seins. Wie verhalten sich diese zum Reiche des Willens
oder des sittlichen Bewußtseins, und welcher Anteil gebührt
demgemäß der ästhetischen, der religiösen Bildung an der Er-
ziehung des Willens?
Die ästhetische Welt stellt sich dar als eine neue Welt
von Objekten; nicht Naturobjekten, denn alles Ästhetische