— 33 —
Ye Grand
©lNer Jeder
LS
“ akt ge.
ie Einheit
Anheit Ihres
a Weshalh
lt für sich
30 fort
it
3]
ch vn
N
ASSENSCHAFE
Rsenschaft
IR 8ıch ant
St für die
Mr die Rx
as I
\ für dar
Stellung (les
=.
JE,
Cinheit aus
Verstahona
* p3. welehe
"Bine Fipfa
yeıt hınamı
Sinne de
‚Tal Tina
Varcten
hs andıe:
1 NASPTAT
n der nn
(AAnıcstae.
1a sichere
an © Serf
3167718 Val.
ung“, ebenda
7. zek], Hl.
aa } Kan.
Ahnung, daß rein erkennbar nur die reinen Elemente - der
Gesetzlichkeit sind, auf der der Prozeß der Erkenntnis über-
haupt beruht. Aus diesem ABC, nicht bloß die „Anschauung“,
sondern alle sichere Erkenntnis aufzubauen, muß in der Tat
das Ziel alles Verstandesunterrichts sein. Tatsachenerkenntnis
dagegen ist bloß empirisch, das heißt, sie ist nur jeweiliger
verbesserlicher Ansatz, gültig je für eine gegebene Stufe der
Erkenntnis, die in einer unbegrenzbaren Folge solcher Stufen
besteht.
Das Verhältnis der Verstandesbildung zur Willensbildung
aber wird klar bestimmbar auf Grund der, beiden gemein-
samen, letzten Beziehung auf die Idee.
Welches ist zunächst das Verhältnis der theoretischen oder
Erfahrungserkenntnis zur Idee? Aus dem Dargelegten geht
hervor, daß diese Erkenntnis eines Abschlusses im Un-
bedingten ihrer Natur nach unfähig ist. Die Idee des
Unbedingten gilt zwar auch für den theoretischen Verstand;
aber sie hat für ihn zunächst bloß die negative Bedeutung,
ihn zu begrenzen durch die Einsicht des stets bedingten
Charakters seiner Erkenntnisse. Auch bedarf die Erfahrung
bloß ihrer selbst wegen keines positiven Abschlusses. Ist ihr
logisches Fundament gesichert, sind die Grundbegriffe, Grund-
sätze und Methoden, auf die sie sich stützt, klar definiert und
zulänglich deduziert, so ist sie es zufrieden, zu wahreren und
wahreren Ansichten des Gegenstandes, ohne Abschluß in einer
absolut wahren, aber auch ohne hemmende Schranke, fort-
zuschreiten; dieser Fortschritt eben, das ist die Erfahrung.
Indessen wir haben die Idee des Unbedingten, und sie ist
im letzten Grunde ursprünglicher als alle Erfahrung. Erfah-
rung ist selbst nur eine Weise des Bewußtseins; sie bleibt
Jaher immer jenem letzten und höchsten Ausblick des Bewußt-
seins, aufs Unbedingte, untergeordnet. Diese Erwägung führt
auf eine ganz andre Art der Erkenntnis als FBEr-
58 3—5; sowie „Der Idealismus Pestalozzis‘“ (Leipzig, 1919). Voll an
erkannt ist der idealistische Sinn der Pestalozzischen Prinzipien von
H, Leser-in der wertvollen Schrift „J. H. Pestalozzi, seine Ideen in
systematischer Würdigung“ (1908).
Natorp, Sozialpädagogik. 5. Auf.