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deren unterste, dem Empirischen also nächststehende, wir
Trieb nennen.
Sieht man das unterscheidende Merkmal des Sinnlichen* in
der wesentlichen Beziehung auf das Jetzt und Hier, auf den
als bestimmt gesetzten Zeit- und Raumpunkt, so trifft dies
Merkmal auf die Tendenz in ihrer Urform zu; nämlich nicht,
sofern sie ıns Unendliche hinausweist, sondern sofern sie
vorerst im nächstgegebenen, gegenwärtigen oder vom gegen-
wärtigen Erlebnis aus unmittelbar zu erreichenden, also in un-
mittelbarer Erfahrung liegenden Objekt ihr Ziel findet, d. h.
uns nur bewußt ist als auf dies Nächste gerichtet.
Das ist also die erste Stufe der Aktivität, dem Range
nach die unterste, zugleich aber der notwendige Anfangspunkt
siner ins Unendliche emporsteigenden Entwicklungslinie: daß
das unmittelbar vor Sinnen schwebende Objekt unser Streben
ganz ein- oder gefangen nimmt, ausfüllt, so daß es nicht
larüber hinaussieht, sondern dadurch ganz festgehalten, „ge-
fesselt“, mithin un frei ist. Dieser Zustand ist noch nicht
Wille zu nennen, wenn doch Voraussetzung des Wollens
Freiheit der Wahl ist. Auch der Name Begehren ist un-
zeeigne:, schon weil darunter herkömmlich der Wille, als das
„obere Begehrungsvermögen“, mitbegriffen wird. Dagegen steht
das Wort Trieb zur Verfügung, welches sich deshalb be-
sonders eignet, weil dadurch die Willenlosigkeit, die diese
Stufe der Aktivität kennzeichnet, das passive Getriebenwerden
und nur dadurch selber Treiben, in steter Erinnerung gehalten
wird. Setzen wir der größern Deutlichkeit halber zu „Trieb“
jas Beiwort „sinnlich“, so wollen wir damit nicht ein Sonder-
gebiet des Trieblebens, etwa das dem Menschen mit dem Tier
gemeine, auf niedere Sinneslust gerichtete, abgrenzen, sondern
nur jene unmittelbare Richtung auf das gegebene, also sinnliche
Objekt, es sei übrigens was es sei, noch besonders ausdrücken.
Nun geht zwar diesem unmittelbaren Trieb die ebenso
unmittelbare Form der Befriedigung und Unbefriedigung, das
schlichte sinnliche Lust- und Unlustgefühl, parallel. Aber
daraus folgt nicht, daß der ursprüngliche Motor des Triebs
die Anziehung ist, welche die Lust, oder die Abstoßung,