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ihrer verhältnismäßigen, normalen Höhe halten. Sittliche
Stärke und sinnliche Kraft des Empfindens und Strebens
stehen keineswegs in umgekehrtem, sondern in geradem Ver-
hältnis: der ‚sittlich Schlaffe geht, so ausschließlich er mit
seinem sinnlichsten Triebleben beschäftigt sein mag, dennoch
gerade der gesundesten Energie der Sinnlichkeit verlustig. Wie
die Pflanze sich in kraftvollem Wuchs über dem Erdboden nur
dann erhebt, wenn sie zugleich ihre Wurzeln mächtig in ihn
hinein ausbreitet, so geht natürliches und. sittliches Wachstum
normal Hand in Hand. Darum kann es niemals sittliche Auf-
gabe sein, das Triebleben zu entwurzeln, sondern nur, es zu
vreinigen oder zu heiligen, dabei aber, ja eben dadurch — so-
weit nicht notgedrungen, um anderer, höherer Zwecke willen.
darauf zu verzichten ist — es in seiner gesunden Kraft zu
srhalten.
Hier besonders stellt sich die ethische Wichtigkeit der
physischen Erziehung heraus. Doch darf nie übersehen
werden, daß auch dabei auf die Herrschaft des Bewußtseins
zuletzt alles ankommt, und das Physische als bloßes Mittel
dem sittlichen Zweck immer untergeordnet bleiben muß. Wie
es sich ihm unterordnet, wird bei der Erörterung der zweiten
und dritten Stufe der Aktivität vollends klar werden.
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Zweite Stufe der Aktivität: Wille im engern Sinn.
Deutlich hebt sich nun schon der Wäille in eigentlicher
Bedeutung vom bloßen Trieb dadurch ab, daß ıficht mehr Eines
allein unser Streben widerstandslos gefesselt hält, daß wir also
nicht mehr unter dem unentrinnbaren Zwange einer einzigen
Tendenz stehen oder zu stehen vermeinen, sondern uns ver-
gleichend, abwägend darüber stellen, mit Freiheit entscheiden.
annehmen und verwerfen, mithin urteilen; dem Triebe uns
nicht mehr blind unterwerfen, sondern uns bewußt sind, ihm
entgegenhandeln, ja ihn umlenken zu können; nicht mehr uns
von ihm die Richtung weisen zu lassen, sondern sie ihm zu
diktieren.