4
(hen SO af
üß hey Sad
Ming An
dm She
KM we
U ihm N Milde
ng Er:
X Deineg, Sl
ha Ms
sche SE Wühlen I
7 herz Mh
11, 16,
2 Willen Stab.
«Sehen
U Gt,
Unfer u M
ORSiaan
1 Shen
EA %
"ER Stehen
WA
AN blos
(SD Q08t Tore,
rauchen, 5:
Ar a.
Ta Sprüche
TEICHE sein %
\ Wörter ax
‘O0 die geh;
steht JG
Ä Allgemein >
WR munder
DT
N Sn, FOR
dem
Ga
TE
£ mM nfahias
A
a,
AN
Trüst, 1.80
ZNSBURG gehe
+ frauw, ihr:
volan, e8 müs:
r eüwer kurs.
ae ein sammi:
uyenap. 28,
md meh
arlän
Tür
as arfahrt
» a8 ment?
Dp. Man 3
sd 80 leicht €
ae dach
87
‚hdungen RE
amp 26 DRSR EL
To iM
zemeler amt
MO Eat
yo ze ME
„CR
gie di DEE
varhardl
mad dr
nt 2 A
653 STEHEN dII, D, 4, g—5, b)
ewesen ..., So stand zur frage, auf welchem wege für
je herzogthümer ... ein vorläufiger abschlusz erreich-
ar bliebe BISMARCK ged. u. erinn. 2, 9; später in Berlin
tand von diesen plänen nur noch zur verhandlung die
btretung des auf dem rechten Mainufer gelegenen hbairi-
chen gebiet$... an Preuszen 46. ähnlich schon: stünde
‚erowegen zu reiflichen bedenken, ob man: sich nicht
„it einer beständigen policey-ordnung ... zu vergleichen
IÖSER patr. phantas. 1, 101.
h) in andern fällen drückt solche verbindung die bereit-
‚haft zu einem geschehen aus, so dasz dies unmittelbar
evorsteht: die sache steht zum urtheil, spruch, konkurs
\ANDERS (®@, a); in diesem augenblick pfiff drüben schrill
ınd durchdringend die lokomotive des zur abfahrt stehen-
en zuges ZAHN die da kommen 24. so in unpersönlicher
vendung, vgl. 3, a, £: es stand freilich schon zum kriege
nit Ägypten, als Cyrus noch unter den lebendigen ...
var DAHLMANN Herodot (1823) 153. — ähnlich schon (?):
as end der fabel das stot zü eynem frölichen(d) end
"erenz (1499) 36%.
ji) in demselben sinne auch stehen auf mit acc. (vgl. 3,
„€& wo der casus nicht zu erkennen ist): das haus stehet
‚uf den fall, “m oberdeutschen, neiget sich zum falle, ist
m begriffe zu fallen’ ADELUNG (2,2, 2); daneben jedoch
m dat. (vgl. 3, a, Y, dd): ;
lie welt fault in sich selbst. ... ;
hr haus steht auff dem fall und hebt schon an zu sincken
LOGAU 1, 9, 69.
k). auffällig ist eine im süddeutschen begegnende wendung
ür ‘gehören zu’: viele mühlen und wasserwerke stehn
u diesem hause ROSEGGER schr. II, 8, 349.
5) an die gebrauchsweisen 4; f..g schlieszt sich die überaus
äufige verbindung von stehen mit einem gerundium (inf.
ut zu) im sinne des lat. gerundive: es steht zu hoffen,
perandum est. da der inf. hier den werth eines pässiven
erbaladj. angenommen hat, so ist stehen hier zum hilfs-
erb geworden und wechselt unterschiedslos mit sein, vgl.
Heses IL, 35, th. 10, 1, 326—8.
a) diese Ffügung ist zuerst im mhd. seit etwa 1200 zu
‚legen, 8. mhd. wb. 2, 2, 573°:
wie habt ir daz verlän
irn suochtet helfe unde rät
1ä st iu ze suochen stät Tw. 4512;
eine rede wuste ich gerne,
li stet mir nicht zu vorberne
BRUN V. SCHONEBECK 1925.
benso mnd., 8. SCHILLER-LÜBBEN 4, 359° (3): men die
ıertoge hedde gerne seen, dat die rad hedde synen sone
ıuldeghet ... hir antworde die rad to: ... dat en stunde
n nicht to donde LAPPENBERG brem. geschichtsqu. 110,
gl. brem. wb. 6, 335. 8. auch sündenf. 2654 unter I, B, 3,
*, 6. — im nhd. von anfang an sehr verbreitet: es steht
ugewarten, praestolandum est STIELER 2128, egli stä &
verare, ci € da sperare KRAMER dict, 2, 929%*; es stehet
u beweisen, res probanda est STEINBACH 2, 668. nach
\DELUNG (2, 2) ist diese wortfügung ‘besonders den Ober-
leutschen geläufig’. dagegen ist sie mundartlich gerade für
las nd. bezeugt: dat steit mi nig to doon, ‘das ist mir
nicht zu rathen: das schickt sich nicht für mich zu thun’
rem. wb. 4, 992, ebenso STÜRENBURG 258%; dat stünne te
vünschene, wäre zu wünschen SCHAMBACH 207®; wat steit
vol nich alle te glöben in der welt ‘was kommt in der
velt nicht alles vor, was man glauben kann’ 208%.
b) gemäsz ihrem passiven character wird diese fügung
unächst von transitiven verben gebildet: alle gaistlich leut
ron clöstern und andern gestifften, die ‚der statt zu ver-
‘prechen (vertreten) staund d. städte chr. 5, 158, anm. 5
Augb. urk. v. 1437); ist eynig mensch als dürstig, der
nir uberdrang thün will, an dem steets mir zurechen
4imon E 2*; von der arbeit, die einem bawersmann jeden
nonat steht zu vollbringen SEBIZ ‚feldb. 49; solche glider
itehnd einem artzt zu wissen PARACELSUS chirurg. schr.
62C; des Galba ankunft stehet erster tagen zu vermuten
\NTON ULRICH V. BRAUNSCHWEIG Octavia 3, 155; wer
um verständnisz so begabt ist, als sie, steht zu beneiden
?0UQUE lebensgesch. 189; die gefahr, welche hieraus für
las gebäude von räuberischen überfällen zu besorgen
;tand, war aber nur bei trocknem wetter vorhanden
IMMERMANN Münchh. 1.54 (1. 1):
STEHEN (II, D, 5, 5—d) 1654
vieleicht bricht jetzt der tod herein, .
dann steht uns rechenschafft zu geben
von allem was so wol uns that. ;
Königsb. dichterkr. 8.4 neudr.
lie fügung mit substantiv. subj. ist nicht mehr unbeschränkt
n gebrauch. besser hielt sie sich mit einem satz als subj.:
licht, dasz wir. d. Ecken gegen e. k, f. g. wollen. verun-
/lipfen, ... sondern dasz uns nicht zu leiden stehet,
lasz sich e. k., f. g. lästerer und schmäher allererst fur
zeneigte diener schmücken wollen LUTHER dr..1, 317;
ie ist. mir zu schaden eine christin worden, wie stehet
lann zu hoffen, dasz sie mir zu: liebe.sich bekehren
verde? ANTON ULRICH v. BRAUNSCHWEIG Octavia 4,193;
‚u wissen stehet, dasz ihr vater .ein alter mann war
„ENZ 38, 98 Tieck;.ob aber die schicksale sich einen flusz
verden zur grenze setzen lassen, steht zu versuchen
JÖRRES ges. briefe 3, 91; nicht zu leugnen stand übrigens,
lasz die äuszerst zarte organisation des vetters ... ihn
u einem ... ziemlich seltsamen. kauz gemacht: hatte
5TORM 4,13; es kam doch der schwarze, schwarze tag,
wo... in der Koggenstedter zeitung zu lesen stand, dasz
iber das vermögen des händlers Peter Cajus Behm, hier-
jelbst, das konkursverfahren eröffnet sei EnKInG fam.
D.C. Behm 243. an stelle des inhaltssatzes kann ein inf.
ontreten:
an dem vor-gewesnen ort
wüst er einen guten braten: ;
aber wieder vor die pfort,
nahen, stünde nicht zu rahten: ;
Reineke fuchs (1650} 8: 80, 5.
ungewöhnlicher ein relativsatz: es stehet einem nicht zu
verargen, der wein trincket, wenn er jhm-auch werden
can PETRI Ce 8. — ähnlich: hierauf rückten; wie es
nicht mehr zu hindern stand, Spanier und Colonnesen
aufs neue gegen Rom vor RANKE werke 37, 198.
ce) in umnpersönlicher fügung dann duch von intran-
ntiven verben bezw. von solchen, die "das obj. im dativ
zu sich nehmen. so seit dem 15. jahrh. zu belegen: und
aeerschet. liebe gewaltenklich jn allem minem gemüte
ınd steet mir nauchzefolgen was der gewalt der liebe
zebütet Nıc. v. WYLE translat. 30, 4 Keller ;
und meinen feinden steht zu trawen nicht ein har
Reineke fuchs (1650) 188;
zo besonders: verhehle mir nicht deinen kummer, dasz
ch zusehe, wie dir zu helfen stehe MusÄus volksm. 1, 25
Tempel (Rübez. 2); dem leser anderweitiger gesinnung
iürfte mit stammtafeln vom 18. jahrhundert her ...
ıicht sonderlich zu dienen und zu helfen stehn FouqQuUR
‚ebensgesch. 70;
darumb sol Cloto meinem leben,
(weil sonst mir nicht zu helffen steht;)
die längst-gewünschte endschafft geben
Köniagsb. dichterkr. 2. 102 neudr.
so auch:
Suffolk, wie steht zu helfen (what remedy)?
Shakesp. 2, 166 (Heinr. VI., 1. th., 5, 3).
d) die verbindung hat zunächst den sinn einer . noth-
vendigkeit (es steht zu thun, es musz gethan werden),
vie in den meisten der angeführten belege. daneben kommt
%rüh die bedeutung einer möglichkeit auf: es stehet mehr
‚u wünschen als zu hoffen, questo stä piü & (si DUO pi)
lesiderare, ch’ ä sperare KRAMER dict. 2, 929*;. es stehet
u erweisen, egli stä & dimostrare cioe io lo sö dimo-
trare, it. si vuol dimostrarlo ebenda; er. wolt sie weder
ımb leib noch leben bitten, ... sunder ein ringe sach,
iz on schaden, wol zü thün stund, und dz der eerlich
at von Lübeck leichtig thün kund Kulensp. 58 (s. 91
zeudr.); disz ist... gantz unlaugbar, und stehet gnug-
amlich ... zubeweisen . L. THURNEYSSER magna alchy-
nia 141; es entsteht auch eine gewisse kunst zu fragen
‚. auch. auf reisen wohl zu gebrauchen bei denen ge-
egenheiten, ...da seltsame dinge oder sonderbare per-
;jonen zu sehen oder. zu sprechen,. von denen viel zu
ırfahren stehet. LEIBNIZ deutsche schr, 1, 380; aber stellen
vus ihm durfte ich in meinem alten buche. . .. zu finden
‚Jauben, ‚welche zu vielerley zu brauchen stünden. ‚LEs-
3ING 8, 331; dennoch erlaubte ihm (Wallenst.) weder sein
stolz, noch sein vortheil, ... als ein bittender von. der
ınade des kaisers. eine beschränkte macht .zu erflehen,
die von der furcht desselben uneingeschränkt zu ertrotzen
INA