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Platos drei Seelenteile 103
der intellektuellen Kräfte, besonders der Erkennt-
nis und des philosophischen Zowc und damit auch
des Bewußtseins und der Persönlichkeit. Es sorgt
für alle Teile im Seelenorganismus (Staat 441 E),
nährt sie, kennt ihre Bedürfnisse (442 C) und hat
die größte Erfahrung in allen Freuden und Ge-
nüssen. Es nimmt mit seinen Ideen, vor allem
mit der Idee des Guten, die herrschende Stelle
ein. Es ist der innere Mensch im Menschen, das
eigentlich Seelische der Seele, % WuxN aüth
(572A). Aus seiner Stärkeoder Schwäche
resultiert letzten Endes der Charakter
inengerem Sinne als äußerer Ausdruck
seiner inneren Seelenkonstitution.
Auf die weitere Zergliederung des Aloyıotıxdv
in einzelne psychische Vermögen will ich hier
nicht eingehen. Ich verweise auf die Abhandlung
Leißners, Es handelt sich bei Plato im wesent-
lichen um vier Erkenntnismöglichkeiten, die &rı-
’rNuN (die wissenschaftliche Einsicht), die dıdvowa
(die Vermittlerin zwischen Wissen und Meinen)
und zwei niedrigere Erkenntnisarten, die zÜotıc
(der Glaube) und die eixaocia (die Vermutung).
Die beiden letzteren haben zum Gegenstand ihrer
Erkenntnis die stets wechselnden Sinnendinge.
In ihrer rechten Betätigung findet die ETLOTYUN