104 IV. Die vier Hauptbestandteile d. geist, Charakteranl,
die erste und wertvollste Schulung. Abgesehen
aber von dieser künstlichen Teilung des Aovıortıxd»y
zeigt es gewisse Ähnlichkeit mit dem Anlagen-
verband, den ich als die geistige Charakteranlage
bezeichnet habe.
Dies wird noch deutlicher, wenn wir die Funk-
tion ins Auge fassen, die Plato dem zweiten See-
lenteile, dem Vvuosıös zuweist. Das duuosıdks ist
das Prinzip des Seelenmutes. Im Kampf zwischen
der Vernunft und den niederen Begierden steht es
dem Aloyıortıxdvy instinktmäßig bei und leiht ihm
seine spezifische Kraft zur Ausführung seiner Ab-
sichten. In dem Maße, als durch ihr gemeinsames
Bündnis und Wirken der dritte Seelenteil, das
Em vuntıxoy, das Prinzip der niedrigen Begier-
den, mehr und mehr gebändigt wird, in dem
Maßeentwickeltsich dersittliche Cha-
rakter.
Man wäre versucht, diesen zweiten Seelenteil
zusammen mit dem ersten Teil der geistigen
Individualität oder geistigen Charakteranlage mit
ihrer Willensstärke, Urteilsklarheit, Feinfühlig-
keit und Aufwühlbarkeit an die Seite zu stellen,
würde nicht Plato drei Zustandsformen dieses
Seelenteiles annehmen, aus welchem hervorgeht,
daß das dvuosıö& eigentlich mehr eine Konstruk-
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