20 Z. Bedeutung “des Wortes Charakter
vollständig lösen werden, möchte ich nicht be-
haupten. Ich bin mir viel zu sehr der Verwickelt-
heit des Geflechtes von Funktionen bewußt,
welche die empirische Psychologie isoliert und
voneinander getrennt beschreibt, als daß ich
nicht selbst die größte Zurückhaltung in der
Formung endgültiger Behauptungen mir aufzu-
erlegen genötigt wäre.
Ehe wir aber an der Lösung der Frage nach
den einzelnen Elementen der Charakteranlage
uns versuchen, wird es notwendig, von dem Be-
griff des Charakters in engerem Sinne, also dem
Begriff des einheitlichen, widerspruchslos zu-
sammengefaßten, nach festen Zielpunkten ge-
richteten individuellen Wesens, einen anderen Be-
griff des Charakters abzusondern, der auch heute
noch neben dem anderen einhergeht und bestän-
dig mit ihm verwechselt wird, in dessen Inhalt
aber keineswegs von vornherein die Eigenschaf-
ten der Einheit und Gleichgerichtetheit, sondern
nur der Unveränderlichkeit liegen. Schon seit
alten Zeiten hat man versucht, die elementaren
Gefühls- und Affektanlagen ebenso wie die zahl-
reichen primitiven Instinkte und Triebe unter
Ausschließung der sie häufig regelnden höhe-
ren geistigen Funktionen in eine Gruppe von
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