Full text: Charakterbegriff und Charaktererziehung

es Charakter 
;n äußeren 
ındere An- 
assen, und 
; zur Folge 
ler physi- 
aneinander 
rgendeines 
igen einen 
iz gleicher 
edene In- 
unktionen, 
‚kteranlage 
nen Seiten 
dem Gan- 
selbst die 
mit wach- 
zyerichteten 
| 
aber steht 
über, näm- 
’glicht, der 
as Handelns 
rndes Ge- 
ar teils an» 
rt sich ent- 
iten des er- 
Die animalische Charakteranlage . 33 
wachenden Bewußtseins, auf die der Erzieher sich 
stützen muß, um die Handlungstendenzen, die 
den animalischen Charakteranlagen entspringen, 
im Sinne seines Erziehungsideales beeinflussen 
zu können. Die Elemente dieser Gruppe sind viel 
zu sehr nur auf dem Gebiete des Willens gesucht 
worden. Die Beschaffenheit des Willens, seine 
Kraft, Beharrlichkeit, Selbständigkeit, wie z. B. 
Elsenhans!! die drei Haupteigenschaften des 
charakterfähigen Willens bezeichnet, ist wohl das 
wesentliche Kennzeichen des fertigen Charakters 
in engerem Sinne. Aber das, was man Wollen 
zum Unterschied von den blinden Strebungen der 
Instinkte und Triebe nennt, eine Unterscheidung, 
die man unbedingt aufrechterhalten soll, istschon 
sine sehr zusammengesetzte Funktion, an welcher 
verschiedene Funktionen des Vorstellungs- und 
Gefühlslebens beteiligt sind. Es kommt aber dar- 
auf an, die Elementarfunktionen bzw. die ihnen 
zugrunde liegenden Anlagen zu erfassen. 
Noch stärker als in der animalischen Gruppe 
der Charakteranlage kommen die mannigfaltigen 
Unterschiede der Menschen in dem Bestande 
der Anlagen dieser Gruppe zur Erscheinung, weil 
eben das eigentliche Wollen nicht nur durch ge- 
wisse intellektuelle und emotionale Eigenschaften
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.