aıterricht
i Prima,
ost einer
etalloide
-en Ver-
i OI
3
3
3
3
nik und
zur auf-
amischer
‚ welche
7ersicht-
hen Er-
lächtnis-
den häu-
ıandeln,
Klasse
rechend,
‚.rwissen-
ce Chemie
handelt
Jyrgänge.
‚etischen
‚er anor-
insamen
. der or-
.ngen zu
;r durch
u durch
inschluß
‚tnis der
Umfang und Verteilung des Lehrstoffes., 39
Eigenschaften und des Verhaltens der wichtigsten Elemente und Ver-
bindungen sowie das Verständnis chemischer Vorgänge durch eigene Ar-
beiten des Schülers gefördert und befestigt werden. Ferner sollen die
Schüler auf der Oberstufe einige Fertigkeit in der Ausführung chemischer
Operationen sich aneignen und einfache qualitative Analysen ausführen
lernen. Auch können Mineralien untersucht werden.
Der Lehrer hat auf wohldurchdachte und exakte Ausführung der
Arbeiten sowie auf Sauberkeit und Ordnung besonders Rücksicht zu
nehmen,
Die nachstehend innerhalb der einzelnen Klassen eingehaltene Reihen-
folge ist nicht bindend für den Gang des Unterrichts.
A. Unterstufe. Klasse V und VI.
V. Klasse (2 Wochenstunden).
Metalloide
Einführung in die Grundbegriffe und Grundgesetze. Konstanz der
Zusammensetzung der chemischen Verbindungen. Gesetz von Boyle und
Gay-Lussac. Avagadrosche Hypothese. Moleküle und Atom. Molekular-
ınd Atomgewicht.
Wasserstoff. Halogene. Sauerstoff. Stickstoff. Wertigkeit. Säuren.
Basen. Salze.
Grundbegriffe der Mineralogie mit Kristallographie. Die einschlägigen
Mineralien werden bei der Besprechung der betr. Elemente und Ver-
bindungen behandelt.
VI. Klasse.
Abschluß der Metalloide.
Schwefel. Phosphor. Arsen. Antimon. Wismut. Kohlenstoff. Sili-
: um. Bor, Trockene Destillation. Einiges aus der Thermochemie,
Fortsetzung der Mineralogie.
B. Oberstufe. Klasse VII bis IX. ;
VII. Klasse. Unterricht: 11%—2 Wochenstunden.
Metalle.
Leichtmetalle. Zink. Kadmium. Quecksilber. Silber. (Prinzip der
Photographie.) Kupfer. Gold. Zinn. Blei. Elektrolyse. Hinweis auf
elektrolytische Dissoziation. Osmotischer Druck. Kurze Besprechung der
Bestimmung des Molekulargewichts gelöster Stoffe. Einzelne stöchio-
netrische Übungen.
Fortsetzung der Mineralogie.
Praktische Übungen: 1—1% Wochenstunden. Im Anschluß an den
Unterricht einzelne instruktive Versuche. Hauptreaktionen der im Unter-