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Die Weiterbildung im Amte., 
0, Baschin, Bibliotheca geographica, Jahresbibliographie der gesamten geogr. Literatur. 
Herausgegeben von der Ges, f. Erdk. zu Berlin. ; 
P. E. Richter, Bibliotheca geographica Germaniae. Leipzig, Engelmann. 
Berichte über die neuere Literatur zur deutschen Landeskunde. Herausgegeben im Auf- 
trag der Zentralkommission f, wissensch. Landeskunde Deutschlands. 3 Bände, die 
Jahre 1896—1903 umfassend. 
Anregungen zu selbständigen Beobachtungen bieten in reicher Fülle: 
A. Kirchhoff, Anleitung zur deutschen Landes- und Volksforschung, Stuttgart, Engel- 
horn 1889, 
F, v. Richthofen, Führer für Forschungsreisende. 1. Aufl, Berlin, Oppenheim 1886 
2. Aufl. Hannover, M. Jänecke 1901. 
G. v. Neumayer, Anleitung zu wissenschaftlichen Beobachtungen auf Reisen. Han- 
nover, M. Jänecke 1906. 
Kaltbrunner, Der Beobachter. 2. Aufl. Zürich 1888 (inhaltreich und recht brauchbar). 
Peter, Denhardt, Dankelmann, Wissenschaftliche Beobachtungen auf Reisen 
Leipzig (V. f. Erdk.) 1883. 
K. Keilhack, Lehrbuch der ‚praktischen Geologie. Stuttgart, F. Enke. 3, Aufl. 1916. 
Joh. Walther, Vorschule der Geologie. 6. Aufl. Jena 1918. 
G. Braun, Deutschland. Berlin 1916. 
Ders., Mitteleuropa und seine Grenzmarken. Ein Hilfsbuch f, geograph. Studien und 
Exkursionen. Leipzig 1917. 
W. M: Davis und G. Braun, Grundzüge der Physiogeographie. 2 Bde. 2. Aufl. 1915/17, 
Leipzig. 
Recht brauchbare länderkundliche Einzeldarstellungen, die geeignet sind, 
Verständnis und Reisegenuß wesentlich zu erhöhen, bietet die bei Velhagen & 
Klasing erscheinende Sammlung von „Monographien zur Erdkunde“ 
Neben die Reiseliteratur müssen selbstverständlich gute Karten treten. 
Was unsere großen Firmen in dieser Beziehung den Führern beigeben, ist 
vorzüglich, Trotzdem wird der reisende Fachgeograph sich damit noch nicht 
zufrieden geben. Er wird sich mit den Blättern der Reichskarte 1 : 100 000 
oder der schönen topographischen Übersichtskarte 1: 200 000 ausrüsten, 
wird in der Schweiz die Siegfriedblätter benutzen. Für größere Gebiete steht 
ihm die prächtige Vogelsche Karte des Deutschen Reiches in 27 Blättern 
U: 500 000 zur Verfügung und zum Studium der geologischen Grundlagen — 
abgesehen von den Spezialkarten — die Lepsiuskarte des Deutschen Reiches, 
alles Kartenwerke, die jedem Studierenden der Geographie bekannt sind, deren 
ausgiebige praktische Verwertung aber zu den Lebensaufgaben des Erdkunde- 
lehrers gehört. 
Warme Unterstützung aus Lehrerkreisen verdienen alle jene Bestrebungen, 
die durch wissenschaftlich geleitete Gesellschaftsreisen eine Förde- 
rung der praktischen Landeskunde erzielen wollen. Es geschah dies z. B. bis 
zum Ausbruche des Weltkrieges durch den „Kosmos‘“ und die „Geologische 
Vereinigung‘. Auf Beschluß der Geographischen Sektion des Jenaer Philo- 
logentages 1922 haben die Herren v. Zahn, Reinhardt und Haack die Organi- 
sation geographischer Studienreisen für Lehrer in die Hand genommen. (Vgl.