Full text: Allgemeiner Teil (6. Band, 1. Teil)

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Der Schulatlas, 
deren Hauptinhalt zunächst in der Natur geschaut, daß heißt auf Lehraus- 
flügen erwandert worden ist. Die Schüler müssen auch versucht haben, in 
der Natur selbst einfachste Skizzen zu zeichnen, seien es Flächenbilder oder 
Bergumrisse oder Durchschnitte. Sie sollen ferner in der Schule einige Übungen 
im Nachbilden von Geländeformen.in Formton oder in Sand angestellt haben. 
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Abb. 2, Planausschnitt von Dresden für die Unterstufe. 
Als weitere Vorstufe wird der Lehrer das Grundgerüst einer Heimatkarte an 
der Wandtafel entwickeln, und zwar — genau nach der stufenweise sich 
steigernden Schwierigkeit — zuerst rein lineare Gebilde, wie Flußläufe und 
Hauptstraßen, dann Flächenhaftes, wie Teiche, Siedelungen in ungefähr 
natürlichem Umriß, schließlich einige rohe Andeutungen des Körperlichen, 
der Geländeform. Auch einige Symbole, z. B. Wind- und‘ Wassermühlen, 
Forsthäuser, Türme, werden einzeln vorgeführt. Nach derartigen Vorberei- 
tungen kommt die gedruckte Karte der Heimat zur Verwendung. ‘ |
	        
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