VERLAG VON QUELLE & MEYER IN LEIPZIG
Mitteilungen
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der preußischen Haupftstelle für den
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naturwissenschaftlichen Unterricht
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ı. HEFT: Musterverzeichnis von Einrichtungen u.
Lehrmitteln für den physikalischen Unterricht 76 Seiten.
„Das vorliegende Verzeichnis darf für sich in Anspruch nehmen, mit vorbildlicher Sorg-
[alt verfaßt zu sein. Kein Verwalter einer physikalischen Sammlung wird es unterlassen
dürfen, an der Hand dieser ersten „Mitteilung“ die Vollkommenheit seiner Einrichtungen nach-
zuprüfen.“ Deutsches Philologen-Blatt.
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2. HEFT: Beiträge zum Erdkundlichen Unterricht
Von Prof. Dr. H. FISCHER, Oberrealschuldirektor Dr. R. FOX, Studienrat Dr.
F. LAMPE, Geheimrat Prof. Dr. A. PENCK, Geheimrat Prof. Dr. A. PHILIPPSON,
Oberlehrer P. URBAHN. 176 Seiten und 9 Tafeln. M 4.—
Penck und Philippson erörtern Inhalt, Einheitlichkeit und Umgrenzung des erdkundlichen
Unterrichts. Fox untersucht dessen Bedeutung für die Jugenderziehung. Penck und Fischer
zeben Musterbeispiele erdkundlicher Ausflüge, Urbahn schildert die erdkundlichen Übungen in
der Schule mit besonderer Berücksichtigung des Selbstunterrichts. Lampe zeigt, wie die Fort-
bildung der Lehrer und Lehrerinnen zu fördern ist und wie diese in der Hauptstelle erfolgt.
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3. HEFT: Beiträge zum geologischen und minera-
logischen Unterricht von Prof. Dr. H. FISCHER, Oberl. K. HUCKE,
Prof. Dr. O0. SCHNEIDER, Oberl. Dr. R. REIN, Oberl. P. URBAHN, Oberl. K.
SCHULZ, Studienrat H. BÖTTGER. 92 Seiten und 6 Tafeln. M 340
Im Mittelpunkte des Buches stehen die für die naturwissenschaftliche Ausbildung besonders
wichtigen geologischen Ausflüge. Ihre Bedeutung, ihre Ziele und Wege im allgemeinen be-
handeln H. Fischer und K. Hucke. O. Schneider und R. Rein besprechen die von ihnen veran-
stalteten geologischen Ausflüge. Im vorletzten Kapitel beschäftigt sich P. Urbahn mit dem
geologischen Unterricht im Rahmen des allgemeinen naturwissenschaftlichen Unterrichts.
4, HEFT: Die Starre Von Geheimrat Prof. H. HAHN.
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Die Schraubenfeder Von Studienrat Dr. C. FISCHER. 1865$. M4.—
Dieses vierte Heft der Mitteilungen enthält zwei wichtige methodische Unternehmungen: „Die
Starre“ von Professor Hermann Hahnund „Die Schraubenfeder“ von Studienrat Dr.Curt Fischer.
An Hand zweier Beispiele wird ein neues Lehrverfahren auseinandergesetzt, und es werden
überall methodisch wertvolle Hinweise und Winke gegeben.
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5, HEFT: Die Praxis des zoologischen Unterrichts
Von Professor Dr. W. STEMPELL. 58 Seiten. M 2.—
Das Heft soll die Möglichkeit bieten, mit Benutzung der in unserem Verlage von Brohmer
herausgegebenen „Fauna von Deutschland“ — also ohne Hinzuziehung der bisher für
diese Zwecke unentbehrlichen Spezialliteratur — Bestimmungsübungen an Universitäten und
höheren Schulen abzuhalten. Der Stoff ist auf 14 Kurse (von mind. je 2 Wochenstd.) verteilt.
6. HEFT: Zoologische Bestimmungsübungen Von Dr.
A, KOCH u. Dr. E. LOWARTZ. 122 S. m. 120 Abb. M 4.—
Die vorliegende Schrift ist im wesentlichen der praktischen Ausbildung der zukünftigen Zoo-
jogen und Oberlehrer gewidmet. Nicht der rein wissenschaftlichen, sondern der mehr tech-
nischen Unterweisung, wie sie an sogenannten zoologischen Seminaren und auf Exkursionen
geübt wird.
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7. HEFT: Musterverzeichnis von Einrichtungen und
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Lehrmitteln für den mineralogischen und geolo-
gischen Unterricht 56 Seiten. M 2.40
‚Genanntes Verzeichnis wird sich als ein vorzügliches Hilfsmittel in der Praxis bewähren.
Merade für den Unterricht in der Mineralogie und Geologie, die nicht zu den regelrechten
Schulfächern gehören, hat sich noch keine feste Form der Unterweisung herausgebildet. Um so
mehr bedarf man eines Ratgebers bei Anlage von Sammlungen.“ Archiv f. Volksschullehrer.,
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8. HEFT: Musterverzeichnis von Einrichtungen und
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Lehrmitteln für den chemischen Unterricht 765. M 3.—
Dieses Musterverzeichnis behandelt die Räume für den chemischen Unterricht und deren Innen-
einrichtung, danach die Sammlungen von Geräten und chemischen Stoffen sowohl für den
<lassenunterricht wie für die Schülerversuche. Es ist ein besonderer Vorzug des Verzeichnisses,
3aß es vielfach zwischen mehreren Ausführungsformen die Entscheidung freiläßt.