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Die deutschen Mittelgebirge. Die deutschen Städte. 81
3. Der Lehrer zeigt stumm auf irgendein Gebirge, gibt kurze Besinnungs-
pause; dann folgt auf ein Zeichen Chorsprechen des Namens. Allmähliche
Beschleunigung des Zeitmaßes,
4. Ein Schüler tritt an die Wandkarte; seine Mitschüler geben in rascher
Folge ihm Aufgaben zum Zeigen.
5, Eine stumme Karte z. B. aus dem Zeichenatlas von Wagner und Debes
wird für ähnliche Übungen benutzt.
6. Ordnet die Gebirge nach den drei Hauptrichtungen!
7. Gebt Beispiele für Kettengebirge, Massengebirge, Hochflächen, Stufen-
änder!
8, Lest die Namen bekannter Berge von der Karte ab!
9, Schreibt sie, nach der Höhe geordnet, ins Merkheft!
10. Nennt Gebirge mit viel Wald, mit Bergbau, mit viel Steinbruchs-
betrieb, mit bekannten Sommerfrischen!
11. Stellt wichtige Gebirgsübergänge, Gebirgsbahnen zusammen!
12, In welchen Gebirgen haben wir Granit, Basalt, Kalkstein, Sand-
stein, Schiefer usw. gefunden?
Weitere Übungen sind bestimmt, die Stoffe wieder aus der Anordnung
herauszureißen, sie vielseitig anzuwenden:
1. Wie wirken Gebirge auf die Bewässerung? (Richtung, Wasserreichtum,
Gefälle.)
2. Wie wirken sie auf das Klima? (Wärmeabnahme, Regenzunahme
Schneereichtum, lange Schneebedeckung.)
3. Wie wirken sie auf die Pflanzenwelt? (Höhengürtel, Waldreichtum.)
4. Wie auf die Beschäftigung der Bewohner?
5. Wie auf die Volksdichte?
Die deutschen Städte.
Den letzten großen Wiederholungen gehört die feste Einübung von
75 Städten an. Auch hier ist zunächst der Name fest mit der Lage zu ver-
knüpfen, also an einen bestimmten Punkt des Kartenbildes, nicht des
Merkheftes zu fesseln. Dabei wird Reihenbildung angestrebt:
i. Nennt die deutschen Küstenstädte!
2. Städte an deutschen Strömen (in Reihen!)
3. Städte an wichtigen Bahnlinien!
1. Städte nach der Zugehörigkeit zu den Staaten geordnet!
> Die Landeshauptstädte!
Nun tritt das Merkmal der Größe hinzu. Die Städtezeichen im Atlas
werden benutzt, um die größten Städte herauszufinden. Dann diktiert der
Lehrer etwa folgende Übersicht ins Merkheft (falls nicht der Leitfaden diese
Arbeit erleichtert):
Wagner, Methodik des erdkundlichen Unterrichts. II.