Genua.
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Das Papiergeld besteht in Noten zu 5, 10 und 20 Scudi.
Früher rechnete man nach Lire zu 20 Soldi à 12 Denari.
Der Zahlwerth war theils Banco-Valuta, die könische Mark
fein Silber zu 50,094 Lire und theils fuori di Banco, auch
Moneta buona genannt, die K. M. f. Silber zu 62,62 Lire,
welche Valuta 25 pCt. schlechter als Banco gerechnet ward.
Zur Bestimmung der Wechselpreise bediente man sich ferner
der Pezza oder Piaster von 53 Lire fuori di Banco, so wie
des Scudo di Cambio von 48 Lire fuori di Banco.
Seit 1827 haben die alten Berhältnisse aufgehört.
Von älteren einheimischen Münzsorten coursiren und gel—
ten gesetzlich in Lire nuove und Centesimi:
Gold:
Doppioni di Savoja (Piemont. Dublonen)
Quadrupli di Genova..
LN. Cts.
2845
79 —
Silber?:
Scudi di Savoja (6Lire seit 1775)
di Genova (v. 8 Lire f. Bco.)
Scheidemünze in Silber:
Stücke zu 8 Soldi di Piemonte. ..
4, 253 und 1J nach Verhältniß
Denari di Piemonti.
Soldi di Genova
28 Denari di Genova
Alte Parpajole di Genova
Doppelte
Stücke 30
Scheidemünze in Kupfer:
Soldi di Pieinonte
do ⸗
nicri die-—
eneri di Genova
Fremde Münzsorten haben folgenden Tarif:
Gold:
Französische Louisd'or (24 Livres-St.). ..
⸗ A
20 Lire des vormaligen Königreichs Italien
Herzogthums Parma
—38
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40
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38
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