Full text: Vollständige Darstellung des Maß- und Gewicht-Systems im Großherzogthum Hessen, nebst Anleitung zum Abgleichen und Stempeln der gesetzlichen Maße, Gewichte und Waagen, wie auch Vergleichung der vorzüglichsten Maße und Gewichte

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Er enthält im Innern dieselbe Einrichtung wie der kupferne 
Apparat; nur mit dem Unterschiede, daß die Kapseln oben durch, 
in den Stein befestigte, Schlösser verschlossen werden können. Ein 
Mantel ist nicht nöthig, sondern blos oben eine Verdachung, welche 
berschlossen wird. J 
Dieser Apparat wird ebenfalls mit Oelfarbe angestrichen, und 
die Aushöhlung mit heißem Leinöl gehörig getränkt. 
Unm das Wasser aus dem Faßeich-Apparat bequem und ohne 
Etwas daran zu verlieren, in die Fässer abzulassen, dient der lederne 
Schlauch Fig. 6. 
Er ist von gutem Leder gefertigt, 4 Fuß lang und 2 Zoll weit, 
und hat an beiden Enden hölzerne Köpfe a, b, von denen der Kopfb 
beinahe gerade, der andere, a, aber mit einem stumpfen Winkel ver⸗ 
sehen ist. Beide Köpfe werden wechselsweise so gebraucht, daß bei 
größeren Fässern der gerade, und bei kleineren der gebogene Kopf in 
den Ablaufkrahnen gesteckt wird. 
Fig. 7 ist ein Eicher von 4à Maeß. 
Die Eicher werden von starkem Kupfer⸗ oder verzinntem Eisen⸗ 
Blech gefertigt und erhalten, um sie bequemer gebrauchen zu können, 
einen engen Hals. Sie werden ebenfalls mit Oelfarbe angestrichen. 
§. 13. 
Erklaͤrung des Apparats zur Abgleichung der Gewichte. 
Auf dieser Tafel sind die im 8. 5 zur Abgleichung der Gewichte 
bemerkten Gegenstände abgebildet. I 
Fig. 1 zeigt, wie eine der im 8. 5 beschriebenen Waagen an 
den Armen des Abgleichtisches hängt. W 
Fig. 2 ist der Grundriß von dem Balken dieser Waage. Er ist 
von der einen Endschneide à bis zur andern b 24 Zoll lang und 
durchbrochen. Die in der Mitte des Balkens befindliche Mittelschneide e 
liegt auf harten Stahlplatten, die sich im Gehänge der Waage befinden, 
die Schneiden à und b an den Enden der Arme sind aufwärts gerichtet, 
und werden, wie die Mittelschneide e, aufgeschrauht. 
Die Zungee, Fig 2, hat die halbe Länge des Balkens und wird 
auf diesen aufgeschraubt. An die Endschneiden a, b werden die ver⸗ 
stählten Halen ẽ, g, Fig. 1, und an diese die Schalen h, i aufgehängt.
	        
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