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Zunächst sehen wir dieser Gleichung an, daß die von ihr reprä-
sentierte Steuerkurve durch den Pol geht, daß also das Ziel tatsäch-
lich erreicht wird, denn setzen wir x = 0, so wird die Gleichung er-
üllt, wenn auch y = 0 wird.
Für x — 0 geht die Gleichung 109 aber auch weiterhin über in:
y—-2y FE =0
ınd daraus:
y=c+VZRTE
)Jder
Yy=€.
Die Kurve zeigt also einen Verlauf, wie er durch Figur 113 dar-
zestellt wird. Diese Figur zeigt die Kurve nur so weit, als sie für
lie Praxis in Betracht kommt.
Fie, 115
Lösen wir Gleichung 109 nach x auf, so erhalten wir:
BA
Ar
ınd in dieser Form erkennen wir sofort, daß wir für jeden beliebigen
Wert von y, zwei, der absoluten Größe nach gleiche, dem Vorzeichen
aach aber verschiedene Werte von x erhalten. Die Kurve liegt dem-
aıach symmetrisch zur y-Achse.
Setzen wir für y einen negativen Wert ein, so werden alle 3
Summanden unter der Wurzel negativ, x wird also dann stets eine
maginäre Größe.‘ Die Kurve kann daher keinen reellen Punkt unter-