Full text: Blüchers Auskunftsbuch für die chemische Industrie (2. Halbband, L - Z)

‚OH 
ıtzt. 
weit 
ater- 
3lich 
nem 
ıötig 
‚uto- 
‚ürch 
d.)] 
den 
dem 
1asse 
seht: 
ärmt 
Freie 
icyl- 
icyl- 
ildet 
setzt 
‚Jett- 
‚etik, 
rung 
etyl- 
dann 
‚ellte 
» zu 
und 
sind 
‚urch 
Jaul- 
‚H;). 
ıt. C, 
Salicyilstreupulver— Salpetersäure. 
1033 
Apparate zur Herstellung von Salicylsäureester: 
Wegelin & Hübner, Maschinenfabrik, A.-G., Halle a. S. (s. auch Anzeige im Anhang). 
Salieylstreupulver: Adorin. 
OH 
Saligenin: 0-Oxy-benzylalkohol <_ >CH,.OH, Spaltungsprodukt des Salicins. S.a. Oxy- 
benzaldehyde. . 
Salinradierung : Verfahren zur Anbringung ornamentaler Verzierungen auf Silberspiegeln durch 
Wegätzung von aus einer Grundierung durch deren Beseitigung freigelegten Silberflächen; näheres 
in Lange, Bd. I, Kap. 585. 
Salipyrin : Salicylsaures Antipyrin, wichtiges Heilmittel. 
Salmiak : Ammoniumverbindungen. 
Salmiak: 
Holler & Co., Hamburg. J. D. Riedel, A.-G, Berlin-Britz. 
Arnold Wollberg, Berlin-Halensee, Kurfürstendamm 74. | Rhenania-Kunheim Verein chem, Fabriken A.-G., Berlin NW 7. 
Lehmann & Voß, Chem. Fabrik, Hamburg 1, Bieberhaus (s. 
auch Anzeigen im Text). 
Anlagen für Salmiak: ; 
Paul Hadamovsky, Berlin-Lankwitz, Siemensstr. 51. 
Salmiakgeist: Ammoniak, 
Salmiakgeist: 
J. D. Riedel A.-G., Berlin-Britz. | Rhenania-Kunheim Verein. chem, Fabriken A.-G., Berlin NW 7. 
Salmiakgeist, techn. u. chem. rein: 
3accharin-Fabrik, A.-G., vorm. Fahlberg, List & Co., Magdeburg-Südost. . . 
Salole: Salicylsäure-Phenol-(Naphthol-)ester; das „Salol“ des Handels, ein wichtiges Arznei- 
mittel und Bestandteil kosmetischer Präparate (Odol), ist Salicylsäurephenylester ; 
OH 
N 2:C0.0.0_> 
Man gewinht es durch Erhitzen molekularer Mengen von Natriumsalicylat und Phenolnatrium mit 
wasserentziehenden Mitteln (Phosphorchlorid, Phosphoroxychlorid, Kaliumbisulfat, Kohlenoxy- 
chlorid), wobei vorteilhaft gewisse indifferente Substanzen, wie Benzol, Toluol, Xylol, zugesetzt 
werden. Nach beendeter Reaktion destilliert man diese ‚Kontaktsubstanzen‘‘ ab, wäscht das 
Reaktionsprodukt mit heißem Wasser aus und kristallisiert aus Alkohol um. — Salol bildet farb- 
und geschmacklose, kaum riechende Kristalle vom Schmelzp. 42— 43°. Es ist in Wasser fast unlöslich, 
leichter in Alkohol und sehr leicht löslich in Äther und Chloroform. S. a. Salicylsäure 
Salol: 
€. Merck, Chemische Fabrik, Darmstadt (s. auch Anzeige im | Deutsche Gasglühlicht-Auer-Gesellschaft m. b.H., Abt. C, 
Anhang). . Berlin O 17. 
J. D. Riedel A.-G., Berlin-Britz. Chemische Fabrik von Heyden, A.-G., Radebeul-Dresden. 
. Apparate für Salole: 
Wegelin & Hübner, Maschinenfabrik, A.-G., Halle a. 8. (8. auch Anzeige im Anhang). . . 
Salophen: Acet-p-aminophenylsalicylsäureester (Acetyl-p-aminosalol) ; 
OH 
u 5:C0.0:/_ >NH.COCH, 
Man gewinnt es aus dem Salicylsäurenitrophenolester durch Reduktion und folgende Acetylierung. 
Ebenfalls als Arzneimittel wichtig; bildet geruch- und geschmacklose Kristallblättchen vom 
Schmelzp. 187 bis 188°, kaum löslich in kaltem, wenig in heißem Wasser, leicht löslich in Alkohol 
ınd Ather. 
Salpeter: Kalisalze; K-verbindungen; Na-verbindungen; Chilesalpeter; Luftverbrennung; 
Salpetersäure; Ammoniumverbindungen; Kalksalpeter; Calciumverbindungen ; Expiosivstoffe, 
Salpeter (Kalium-, Natrium- Strontium- und Barium-): 
Byk-Guldenwerke, Berlin NW 7. 
Natron- und Kalisalpeter: 
Saccharin-Fabrik,. A.-G., vorm. Fahlberg, List & Co., Magdeburg-Südost, 
. Anlagen zur Gewinnung von Ammonitrat, Bariumnitrat, Kaliumnitrat, Strontiumnitrat; 
Trocknung von Nitrat: ° 
Willy Salge & Co., Techn. Gesellschaft m. b. H., Berlin W 8 (s. auch Anzeige im Anhang). 
Salpeterarten: Düngemittel. 
Salpeteräther(-geist): Äthylnitrit; s. a. Salpetrige Säure, 
Salpeterkuchen: Natriumverbindungen (Bisulfat). ; 
Salpeterplantagen: Kalisalze. 
Salpetersäure: HNO,, Scheidewasser, Acidum nitricum, Aqua fortis, findet sich in der Natur 
nur in Salzform, gebunden an Natrium (Chilesalpeter), ‚auch an andere Alkali- und Erdalkali- 
metalle, jedoch bis auf den Salpeter der regenlosen Zonen Chiles nirgendwo in größeren Mengen. 
Man gewinnt die Salpetersäure 1. Durch Zersetzung des Chilesalpeters oder künstlich gewonnener 
Nitrate mittels Säuren. 2. Durch Luftverbrennung. 3. Durch Ammoniakoxydation.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.