Schleifen— Schlempe.
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Vgl. auch „Kelleritschlauch‘‘.
Schleifen: Seife (Kernseife).
Schleitkontaktkohlen: Kohlen, künstliche.
Schleifmittel: Hartes Material verschiedener Körnung, meist eingebettet in einen Träger, der
„um Schleifwerkzeug ausgebildet ist (Feilstäbe, Schleifscheiben).: Die Festhaltung der Teilchen des
Achleifmittels kann erfolgen: durch ve getabilische Klebmittel (Kautschuk, Harze; zäh, elastisch,
wenig dauerhaft), kaltmineralische Bindung (Wasserglaskitte, Magnesia- u. a. Zemente und
Mörtel), keramische Fixierung (bei etwa 1000° teigig werdende Silicatschmelzen, z. B. von Ton
ınd Feldspat; sehr dauerhaft, wirksam, da das Scheibenmaterial mitschleift, jedoch dem Springen
ausgesetzt). Man kann schließlich noch die bloß adhäsive Bindung der Schleifteilchen in den Putz-
tüchern (Tuch oder Leder) erwähnen; Putzen und Polieren sind nur feinere Arten des Schleifens.
Jedes Material erfordert sein eigenes Schleifmittel, Diamant von der Härte 10 (s. Mohs Härteskala)
-vird mit seinem eigenen Staub oder mit Borcarbid (s. u.), Gips (Härte 2), kann mit Marmor (3) geschliffen
werden. Zu den Schleifmitteln der Eisen-, Stahl-, Glastechnik, gehören jedoch in erster Linie die
durch große Härte ausgezeichneten natürlichen und künstlichen Tonerde-, Silicium-, Bormineralien
ınd ihre Carbide, die unter ihren Namen: Carborund, Alundum, Borcarbid, Korund usw. für sich
3der als Verbindungen des Aluminiums usw. aufgenommen wurden. Besonders wichtig ist der na-
türliche, namentlich der Naxosschmirgel, bestehend aus 4—11% Kieselsäure, 60—75% Tonerde,
10—30% Eisenoxyd, wenig Calciumoxyd und Wasser, auch die auf dem Schmelzwege aus Bauxit
srhaltenen Kunstprodukte von Art des Handelsproduktes „Corindit‘“ und ferner der amerikanische
kanadische) Korund mit bis zu 95% Tonerde, den man ebenfalls künstlich erzeugt (Alundum).
Durch Schmelzen von Quarz, Koks, reiner Tonerde, Calciumborat, Borsäure und Kochsalz erhält
man ein durch große Härte und zugleich Feuerfestigkeit ausgezeichnetes Gemisch von Korund und
Borcarbid; letzteres ist in kristallinischer Form härter als Diamant. Auch durch Verschmelzen von
Zirkon- mit Tonerde wird ein sehr hartes Schleifmaterial erzeugt.
Schmirgelpapier und -leinen wird durch Bestäuben der in einer Kammer in verschiedener
Höhe aufgehängten Bogen mit eingeblasenem Schmirgelpulver erzeugt; die obersten Reihen geben
die feinste, die nahe am Boden hängenden die gröbste Körnung. Die Schleifscheibchen für zahn-
ärztlichen Gebrauch bestehen aus mit Schmirgel oder Carborund mit Hilfe eines Klebstoffes über-
‚ogenem Pegramentpapier. 5S.a. Metallputzmittel; Corindit und die anderen genannten Stoffe.
Schleifmittel:
Chemische Fabrik Pretzschner & Fritzsching, Dresden (s. auch Anzeigen im Text).
Schleif- und Poliereinrichtungen und alle: Verbrauchsmaterialien :
Langbein-Pfanhauser-Werke A.-G., Leipzig-Sell.
Schlempe: Definition und Verarbeitung bei Zucker (s. d.), Stärke; Spiritusbrennerei, Kali-
salze (Pottasche). — 5S. a. Spiritusbrennerei C, E; Futtermittel.
. Anlagen für die Trocknung von Schlempe:
Max Oschatz, Dresden-A. 16.
Regulatoren für Schlempe:
Friedrich Heckmann, Masch.-Fabrik, Berlin SO 16 (s. auch Anzeige im Anhang).
Apparate für die Eindampfung und Trocknung von Schlempe:
Volkmar Hänig & Comp., Heidenau-Süd (8. 8. Anzeigen im Text).
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