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Labcasein— Lac-Dye.
Labcasein: Casein.
Laboratoriums- Ausrüstungen,
Laboratoriums-Ausrüstungen:
Paul Altmann, Laboratoriumsbedarf, Berlin NW 6.
Dr. Bachfeld & Co., Frankfurt a. M., Kaiserstr. 33.
Bartsch, Quilitz & Co. A.-G., Berlin NW 40.
Max Kohl A.-G., Chemnitz-Bn.
Dr. Rob. Muencke, Fabrik für HLaboratoriums-Apparate, !
Berlin N 4.
Ausgußbecken usw. aus Steinzeug:
Deutsche Steinzeugwarenfabrik für Kanalisation und Chemische Industrie, Friedrichsfeld (Baden).
Laboratoriums-Drehöfen:
G. Polysius, Eisengießerei u. Maschinenfabrik, Dessau (s. auch Anzeige im Anhang).
Laboratoriums-Filterpressen: .
Maschinenfabrik Sangerhausen A.-G., Sangerhausen (s. auch Anzeigen im Anhang und Text).
Laboratoriums-Gaserzeuger:
Thiem & Töwe, Maschinenfabrik, Halle (Saale) 45 (s. auch Anzeige Laboratoriums-Gaserzeuger).
Laboratoriumsgeräte :
Bornkesselwerke A.-G., Berlin N 4.
Knet- und Misch-Maschinen: ;
Werner & Pfleiderer, Cannstatt-Stuttgart (s. a. Anzeige im Anh.). 8
Laboratoriumsmöbel:
Bartsch, Quilitz & Co. A.-G., Berlin NW 40.
Laboratoriumsmühlen:
Friedrich wnne im Fink, Metallwarenfabrik, G. m. b. H., Bonn
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Arthur Pfeiffer, Wetzlar 69.
Julius Pintsch A.-G., Berlin O0. 27 (s. auch Anzeigen im Text).
G. Polysius, Eisengießerei u. Maschinenfabrik, Dessau (s. auch
Anzeige im Anhang).
Tonindustrie Abteilung A, Berlin NW 21.
Thiem & Töwe, Maschinenfabrik, Halle (Saale) 45 (s. auch An-
zeige Laboratoriums-Gaserzeuger).
Max Friedrich & Co., Masch.-Fabr., Leipzig-Pl.
Zwecke, Refraktometer usw.:
Optische Meßinstrumente für analytische
Carl Zeiss, Jena.
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Titäh:
"ählen
verschafft überall Laboratorien etc. auto- . für Hand-, Elektromotor- und Kraftantrieb
matisch aus Benzol, Gasolin und Benzin. der mahlen trockene, feuchte und ölhaltige Pro-
Benoid-Gaserzeuger dukte bis zu den größten Feinheiten
Thiem & Töwe, Maschinenfabrik, Halle (Saale) 45 1
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Labortischbeize : Schwarzbeize.‘. ;
Lac: (lat.) Milch; L. sulfuris: Schwefelmilch; L. terrae: Magnesiumcarbonat.
Laeca : .Schellack. Sa
Laccain: Harzersatz, schellackartiges Kunstharz. -S.a. Harze, künstliche,
Laccainsäure: Lac-Dye; Schellackbleiche.
Lacca in tabulis: Schellack.
Laccalut: milchsaure, als Ersatz für die essigsaure Tonerde für Verbände, Spülungen und dgl.
Laccalut: - ;
C. H. Boehringer Sohn, Hamburg 5, Schmilinskystr. 49:
Lac-Dyer (Lack-Lack; Färberlack). Farbstoff, der von der Schildlaus Coccus lacca (Coccus fi-
cus), stammt... Die Tiere, die in Ostindien auf den Zweigen verschiedener Ficus-Arten leben,
werden : von. dem infolge ihres Stiches ausfließenden Milchsaft der Pflanze eingehüllt und- trocknen
mit ihm zu einem dunkelroten Harz ein. Die vom Harz bedeckten Zweige bilden. den Stocklack (mit
10% Farbstoff); das abgebröckelte und gewöhnlich von einem Teil des Farbstoffs befreite Harz be-
zeichnet man als Körnerlack (mit 2,5% Farbstoff). Der rote Farbstoff, den man durch Ausziehen
des Harzes mit Wasser gewinnt, diente in salzsaurer Lösung ausschließlich zum Färben von mit
Tonerde oder Zinndioxyd gebeizter Wolle. Das vom Farbstoff befreite Harz bildet gereinigt den
Schellack. Den reinen Farbstoff, die Laccainsäure, gewinnt man durch Reinigung der Handelspro-
dukte (Brocken, Tafeln oder Pulver), die man auch durch Alkoholextraktion der Verunreinigungen
des Gummilacks‘ (s. Schellack), Aufnehmen des Rückstandes: mit verd. Lauge und; Fällung mit
Säure oder durch Auskochen des Gummilackes mit Sodalösung, Ausfällung mit Alaun (gibt „Lac-