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selbst in der Lage ist, die genaue Centrierung der
Rose prüfen zu können.
Die Rose ruht mit einem aus Rubin, Spinell oder
Saphir hergestellten Stein im Hütchen auf der Pinne,
d. h. dem in eine feine Stahl- oder Iridiumspitze aus-
laufenden Rosenträger. Von der Beschaffenheit der
Pinne und des Steins hängt auch die genaue Einstel-
lung der Rose und damit die Brauchbarkeit des Kom-
passes ab, denn es findet zwischen der Pinne und dem
Stein stets ein gewisse Reibung statt. Hauptaufgabe
bei der Konstruktion dieser Teile ist es, diese Reibung
auf ein möglichst geringes Maß zu beschränken.
In erster Linie wird das erreicht durch gute Be-
schaffenheit von Stein und Pinne und durch ein mög-
lichst geringes Gewicht der Rose. Die Höhlung des
Steins muß glatt poliert sein, denn desto feiner darf
die Pinne angeschliffen sein, ohne daß ein Einbohren
der Spitze in das Hütchen bei starken Erschütterungen
des Flugzeuges zu befürchten wäre.
Um eine Beschädigung von Stein und Pinne zu
verhindern, ist der Pfadfinder-Kompaß mit einer Vor-
richtung versehen, welche die Rose von der Pinne
hebt.
Es befindet sich an der Seite dieses Kompaßkessels
ein kleiner Hebel, welcher nach rechts und links ge-
dreht werden kann bis zu einem an jeder Seite ange-
brachten kleinen Schild, welches an der rechten Seite
die Bezeichnung „los“ und an der linken Seite die
Bezeichnung „fest“ hat. Schiebt man den Hebel nach
links bis zum Schild „fest“, so wird die Kompaßrose
von der Pinne gehoben und fest gegen die Glasscheibe
gedrückt. Dadurch kann die Pinne und der Stein nie