71
4e8,
‚aß,
Auf
RPT-
ng
ınd
na
1e-
ch
atz
sile
Yes
Ye-
len
re,
ed
am
a@
ler
ler
19
ale
Ir
a1s
198
57°
60°
20
Dieselbe Deviationsbestimmung mache ich nun
auch noch auf Ost-, Süd- und Westkurs. Habe ich die
Deviation auf diesen vier Hauptkursen festgestellt, so
berechne ich mir .den Aufstellungsfehler „A‘“ nach
folgender Formel: ‘
„A“ = Dev. Nord, + Dev. Ost, + Dev. Süd, + Dev. West.
Der Koeffizient „A“ kann auch - oder — Sein.
Hat man ein -+ „A“ gefunden, so muß der vordere
Steuerstrich nach rechts, bei einem — „A“ nach links
um die Größe von „A“ gedreht werden. Bei dem
Pfadfinder-Kompaß erreicht man das, indem man den
Gabelansatz um den Schlitz an der Befestigungsplatte
dreht. Der Bamberg’sche Kompaß hat diese Einrich-
tung nicht und muß das „A‘“ durch Zwischenlegen von
Platten zwischen der Befestigungsplatte des Kom-
Dasses und dem Flugzeugrumpf herausgebracht wer-
den. Ist der Fehler „A‘“ bei dem Kompaß beseitigt,
Jdann beginnt das eigentliche Kompensieren.
Man bringt das Flugzeug wieder auf Nordkurs,
peilt mit dem Peilkompas die Kielrichtung des Flug-
zeuges und stellt die Deviation fest. Durch Anbrin-
gung eines oder zweier Magnete quer zur Kiellinie
des Flugzeuges und durch Heben oder Senken der
Magnetträger hebt man die Deviation ganz auf. Das
Flugzeug wird jetzt auf Südkurs gelegt und die De-
viation festgestellt. Ist noch Deviation vorhanden,
so darf nicht der ganze Wert durch die Quermagneten
herausgebracht werden, sondern nur die halbe De-
viation. Da nach dem Kompensieren auf Nordkurs
keine Deviation vorhanden war. müßte auch der Süd-