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in eine Verbreiterung des Rohres e, wovon Fig. 11 die obere
Ansicht giebt, verbrennt hier vollständig und entweicht als abge—
kühlter Dunst aus dem Kasten f. In Fig. 9 tritt nun bei g die
für den Luftbehälter des Schiffes bestimmte anzuwärmende Luft
ein, wird durch die Röhre 6 allmälig erhitzt und geht durch die
Röhre hin den Luftbehälter des Schiffes. Um eine schnelle Cir—
culation der Luft zwischen Luftbehälter und Heizgefäß herbeizu—
führen, ist in dem Schiffskorbe ein Ventilator mit einer Gasma—
schine nach Lenoir aufzustellen, deren Kühlwasser und Verbrennungs—
produkte gleichfalls zum Anwärmen der Luft benutzt werden können.
Um ecin Urtheil über die mit diesem Schiffe zu erreichende
Geschwindigkeit zu erhalten, mögen zum Zwecke einer Berechnung
alle Widerstände beim Fallen einer ebenen Fläche Fvon 112 M.
gleich gesetzt werden. Diese Fläche k᷑ wird durch das Gewicht
P — 390 K. gegen die relatir hende Luft bewegt und zwar mit
einem Drucke, für den unter Berücksichtigung der mit der Schnellig—
keit der Bewegung veränderlichen Dichtigkeit der Luft dieselben
Gesetze gelten wie für den Druck eines im unbegrenzten Wasser
bewegten Körpers. Ist nun u ein Reduktionsfaktor, d das
Gewicht von 1 Kbm. Luft von einer der Bewegung entsprechenden
Dichtigkeit, e die Geschwindigkeit der bewegten Fläche f, und g die
beschleunigende Kraft der Schwere, so ist für den senkrechten Fall:
ufde?
7* —
5; 2 8
7758*26*2« (1)
Ist ferner v die Geschwindigkeit, womit die Luft in den leeren
Raum einströmen würde und du das Gewicht von 1 Kbkm. Luft
im Normalzustande, so ist bei der Annahme, daß die Dichtigkeit
der Luft im Verhältniß von & zu v zunimmt,
a (1 4) 4. . .
Es sei nun annähernd e — 0,01 v, dann wird in Gleichung2:
0,01
—E (1 * uut du- (1 4 001) di.
Da ferner “ — 396,5 M. und diu abgerundet — 13 ist, so