480 Ml.
. 300,
zusammen 780 Mk.
Viertes Jahr.
1) Zulagen für 6 Monate, je 4„0 Mk.... 240 Mk.
2) Für die Offiziersausrüstung . .. 900
zusammen 1140 Mk.
Mithin bis zur Beförderung zum Offizier im
ganzen etwa........ ... 4120 Mk.
Danach bis zur Beförderung zum Oberleutnant
zur See (ungefähr 4 Jahre) eine jährliche Zulage von 600 Me.
Drittes Jahr.
1) Zulage für 12 Monate, je 40 Mk.
2) Ergänzung der Ausrüstung ..
2
Bemerkung. Diese Berechnung ist eine ungefähre. Es ist
klar, daß es in der Hand des jungen Seekadetten liegt, durch Ord—
nung und Überlegung die angeführte Summe zu einem Maximum zu
machen, welches nicht überschritten werden darf. Im anderen Falle
würde es das Minimum der Kosten bedeuten, welche der Familie
zur Last fallen. In der Familie steht aber meistens der Seekadett
nicht allein da. Er ist nicht der einzige, welcher Ansprüche darauf
macht, in der Welt vorwärts zu kommen. Es sind auch noch
Schwestern und Brüder vorhanden. Die Eltern wollen auch nicht
bis zum Zusammenbrechen arbeiten. Was aber ein Sohn zu viel
—öA0—— Geschwister und Eltern
über die Gebühr hinaus. Knauser und Duckmäuser braucht er
darum nicht zu werden. Aber Plus und Minus, Wollen und
Können kann er immer im Auge behalten, sodaß er zur rechten
Zeit sich selber Halt gebietet. Was war denn der Feldmarschall
Graf Moltke, unseres hochverehrten Kaiser Wilhelms J. Paladin,
im Anfang seiner so glanzvollen Laufbahn? Ein blutarmer, dänischer
Leutnant!