\t
WR
APR
ach
Ts
Ale
önr
A457
68
RO
na
han
IR
Ti
Kalle
:wa18
an
ıden
ZA]
pr.lan
Va
ana,
#1
zn
N
4}
pe
ak
55
15DT.
ze
ABU
AT
akt?
aN7
a RE
Vin zel
a5 ZU
nm
Be
‚1
Te
AD
rai1e11
ylm
Geodätische Übungen: I. und II. Gruppe 127
Soll von-einem Punkte 4 außerhalb der Geraden auf diese die Senk-
‚echte gefällt werden, so hat man deren Fußpunkt B aufzusuchen.
Wenn man auf der abgesteckten Geraden auch noch einen Punkt €
zufsucht, der so liegt, daß << ACB = 45° ist, so hat man die Lage
les Punktes A von der Basis BC aus durch Vorwärtseinschneiden
„estimmt. Im Felde kann man die Basis abschreiten, anstatt sie mit der
\Teßlatte auszumessen, und hat dann eine Nachbildung von dem, was in
Jer Nautik unter dem Namen der Vierstrichpeilung ausgeführt wird.
Außerdem findet sich wohl auch Gelegenheit, mit zwei Winkeln
von 45% vorwärtseinzuschneiden.
Endlich können auf dieser ersten Stufe auch schon die einfachsten
Höhenmessungen vorgenommen werden. Es ist zunächst eine Stelle
ıufzusuchen, an der die Sehlinie nach dem Zielpunkte mit dem natürlichen
Lote einen Winkel von 45° bildet. Ein dazu ausreichendes Instrument
könnten die Schüler sich auch selbst anfertigen. Außerdem ist dann
noch im Grundriß die Entfernung des Zielpunktes vom Augenpunkte zu
messen. Sie ist gleich der Höhe des Zielpunktes über dem Augenpunkte.
{I. In dieser zweiten Gruppe wird die Kenntnis von Sätzen über
proportionale Strecken, die Ausführung von einfachen trigonometrischen
Rechnungen und die Inhaltsbestimmung von geradlinig begrenzten Figuren
in Anspruch genommen.
Als wichtigste neue Übung kommt die Messung von beliebigen
Winkeln im Grundriß und in vertikalen Ebenen, oder von Horizontal-
ınd Höhenwinkeln in Betracht. Das Instrument des Geodäten für diese
veiden Messungen ist ein Theodolit mit horizontalem Limbus und Höhen-
kreis. Es kann indessen nur zu einem Preise erworben werden, der
Jie verfügbaren Mittel häufig übersteigen wird.")
Wir beginnen mit der Grundaufgabe der Triangulierung, dem
Vorwärtseinschneiden. Im Grundriß wird von der gemessenen Basis
AB aus die Lage des Punktes 0 bestimmt, indem man die beiden Winkel
x und ß des Dreiecks ABC mißt. Die Seiten AC und BC können dann
1) Seitdem die Schülerübungen mehr Verbreitung gefunden haben, sind. für
jiese auch Theodolite von einfacherem Bau und zu niedrigeren Preisen hergestellt
worden. Sie genügen den Ansprüchen des Geodäten nicht, sind aber für den Unter-
acht wohl verwendbar. Die Firma Schmidt in Giessen liefert derartige Instrumente
in zwei Formen: entweder mit einfacher Durchsicht oder mit Fernrohr. An beiden
‚st der Horizontal- wie der Höhenkreis in ganze Grade eingeteilt und Bruchteile
jes Grades sind ohne Nonius zu schätzen. Bei den Instrumenten ohne Fernrohr er-
schwert der Wettstreit der Akkommodation die Einstellung; überdies erhöht das
Fernrohr den Preis nur mäßig. Das Fehlen des Nonius ist nicht als ein Mangel
anzusehen; Nonien an billigen Instrumenten sind oft von zweifelhaftem Werte, und
bei jüngeren Schülern wird die Aufmerksamkeit durch den Gebrauch des Nonius
zu sehr in Anspruch genommen. Der bekannte Ohmannsche Feld -Winkelmesser
’zu beziehen von Rob. Muencke in Berlin) stellt ein Ersatzinstrument für den eigent-
lichen Theodoliten dar.
Et
A
S
Sr
V
A
Le
za
su
a
BE
A
w
LA
A
SL
AM
A
SF
ah
En