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Windschiefe Gerade
Ist jetzt £, ein beliebiger weiterer Punkt in g, F”, ein beliebiger Punkt in h, und
wählt man in % den Punkt E,, in} den Punkt F, so, daß der Größe und dem Zeichen
nach ist: ;
A, Bı= AB OF = CF
30 ergibt sich in gleicher Weise, daß ist:
4,8, = Ar, CO. Ky= CB, BF = BF,
DD, E= DE BE l= BE. F,.
Demnach werden die oben aufgestellten Formeln ganz allgemein befriedigt.
Zeiläufig geht aus den durchgeführten Entwicklungen hervor, daß das
Paar g, h dem Paare h, g kongruent ist.
Wir möchten noch darauf hinweisen, daß zwei Paare von windschiefen Ge-
raden, die im Winkel übereinstimmen , im Sinne von 1818, 4 (S. 321) als ähnliche
Piguren betrachtet werden können. Wenn nämlich die windschiefen Geraden g, h
IJenselben Winkel miteinander bilden wie die windschiefen Geraden k&, 2, so lassen
sich den Punkten Ayı Bo .... Ho; Sys, N, die beliebig auf g und h gewählt sind,
jedesmal auf % und Z die Punkte Ar Bay Hai day N, so zuordnen, daß die
Verhältnisse:
4A,Bo: A, Busse ‚AH: A.Das
AT, : Ar Jr 65 A, N, : AN,
HI, Hyde .., HN: HN,
sämtlich gleich sind.
4. Möbius’ Art, den Kosinus zu definieren. Wir gehen von
zwei Geraden g und h aus und legen jeder von ihnen eine bestimmte
Richtung bei. Über die gegenseitige Lage dieser beiden Geraden machen
wir keine Voraussetzung; sie können einer Ebene angehören oder wind-
schief zueinander liegen. In der Geraden g nehmen wir zwei. Punkt-
naare 4, B und C, D an. Dabei setzen wir voraus, daß weder die Punkte
A und B, noch die Punkte C und D zusammenfallen; dagegen darf einer
der Punkte A, B mit einem der Punkte C, D identisch sein. Von den
Punkten A, B, C, D fällen wir die Senkrechten AA,, BBı, CC,, DD;
auf die Gerade h. Den Strecken AB, CD, A,B,, C,.D, legen wir je
Jie durch die Richtung der Geraden g und h bestimmten Zeichen bel.
Alsdann besteht der Größe und dem Zeichen nach die Proportion:
AB: AB=C,D,: CD.
Diese Proportion können wir durch die Gleichungen ersetzen:
A,B, = AB-g@ (g, h) C,D,=CD-g (9, h)
indem wir unter @ (g, h) eine Größe verstehen, die nur von den Geraden
g, h und den ihnen beigelegten Richtungen abhängt.
Um diese Behauptung zu beweisen, betrachten wir zuerst den Fall,
daß die Punkte 4,, B, in einen Punkt 0 zusammenfallen. Liegen zudem
lie Geraden g und h in einer Ebene, so durchschneiden sie sich im
Punkte O rechtwinklig. Wenn aber unter der gemachten Annahme die
Geraden windschief zueinander sind, so steht die Gerade 4 senkrecht auf
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