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Das rechtwinklige und das spitzwinklige Dreieck 19
gebildeten Abschnitte p, q hinzuzunehmen. Wenn etwa die Katheten
gegeben sind, so ergeben sich die Größen «, c, h, p, q mit Leichtigkeit.
Ebenso macht es keine Schwierigkeit, aus einem spitzen Winkel und
siner der Strecken a, b, c, h, pn, q die übrigen Strecken zu berechnen.
Durch zwei von den Strecken h, yo, g ist die dritte bestimmt; dann lassen
sich aber auch die anderen Stücke des Dreiecks leicht ermitteln. Da
jeder spitze Winkel des Dreiecks auch in zwei anderen Dreiecken vor-
kommt, kann man seine trigonometrischen Funktionen auf dreifache
Weise darstellen. Wenn man bei dieser Übung auch nur auf Sätze ge-
führt wird, die bereits im „Satz vom rechtwinkligen Dreieck“ enthalten
sind, hat sie doch aus pädagogischen Gründen einige Berechtigung.
Uber den Vorschlag, zuerst mit den Funktionen selbst zu rechnen
und erst später ihre Logarithmen zu benutzen, werden wir unten (Nr. 13)
im Zusammenhang mit anderen Fragen ausführlich handeln. Hier be-
merken wir nur, daß es unseres Erachtens genügt, sich auf die Loga-
rithmen zu beschränken. Wir möchten aber auch an dieser Stelle schon
ampfehlen, frühzeitig auf die Erleichterungen hinzuweisen, die sich beim
Gebrauch der Logarithmen erreichen lassen. Wenn z. B. die Katheten
x, b eines rechtwinkligen Dreiecks gegeben sind, so ist es am besten,
zuerst den Winkel x zu ermitteln und dann die Hypotenuse nach der
Formel: c = a: sin « zu berechnen (vgl. Nr. 13).
Es ist sehr gut, schon an dieser Stelle Anwendungen zu geben,
Jamit die Schüler sich frühzeitig von dem Nutzen überzeugen, den die
neuen Funktionen für derartige Aufgaben bringen.
3. Das spitzwinklige Dreieck. Die Definitionen der tri-
gonometrischen Funktionen für spitze Winkel gestatten uns bereits,
mehrere Beziehungen anzugeben, die zwischen den Seiten und den Winkeln
aines spitzwinkligen Dreiecks bestehen. Der Sinussatz kann in doppelter
Weise hergeleitet werden. Wir können erstens die beiden Ausdrücke
zleich setzen, die wir für jede Höhe erhalten; es ist nämlich:
2) h=bsiny=csinß, h=csinx=asiny, h=asinfß= bsin«.
Wir können aber auch den Satz benutzen, daß zwischen einem
spitzen Peripheriewinkel «, der zugehörigen Sehne a und dem Radius 7
des Kreises die Beziehung besteht: a = 2r sine. Man beweist diese
Beziehung, indem man die Sehne einem rechtwinkligen Dreieck an-
gehören läßt, dessen Hypotenuse ein Durchmesser des Kreises ist; in
einem solchen Dreiecke liegt der Sehne a der Winkel «x gegenüber.
Indem man diesen Satz, der auch an sich große Bedeutung hat,
auf die Seiten eines spitzwinkligen Dreiecks anwendet, nachdem man
seinen Umkreis (K’)r konstruiert hat, erhält man die Gleichungen:
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