Der Stewartsche. Satz
Hier kann der Punkt P eine ganz beliebige Lage erhalten, ohne daß der
Wert von ® sich ändert. Es ist m = X m,. Der Punkt S kann dadurch
zefunden werden, daß man die Strecke S'S" nach dem Verhältnis
m: m teilt.
Besteht aber umgekehrt zwischen den Entfernungen eines beliebigen
Punktes P von den n +1 Punkten 4,, 4,,....4., S die Beziehung (16)
in der Weise, daß die Größe ® von der Wahl des Punktes P unabhängig
ist, so kann man dadurch % + 1 weitere Gleichungen erhalten, daß man
den Punkt P der Reihe nach mit einem der Punkte Ay... A.,S zusammen-
fallen läßt. Diese Gleichungen gestatten, die Größen AS, AS, ... AnS
ınd ® durch die Strecken A, Az, 4, As, ... 4An—ı 4A» darzustellen, durch
die je zwei Punkte 4, miteinander verbunden werden, Es wird:
(17) m: BD = SE . Au4,‚*,
Us V
wo durch u, v die verschiedenen Paare der Marken 1, 2,...% dargestellt
werden. Ferner ist:
m: AS = mM Ay Al + mz Ay At FF... Ma A, 4A usw.
Es gibt also nur einen einzigen Punkt S, für den die Gleichung (16)
vestehen ‚kann. ‚Dieser Punkt ist unabhängig von den Teilmengen A,
and A";, mit deren Hilfe wir ihn zunächst bestimmt haben. Wir dürfen
demnach die Summe XZm;-4A,P? in beliebiger Weise in Teilsummen
zerlegen und jede Teilsumme in der Weise der Gleichung (16) darstellen.
Der Ausdruck für die Gesamtsumme enthält stets denselben Punkt S
und denselben Wert von ®.
Um diese Beziehungen und die Folgerungen, die aus der Gleichung
(16) hervorgehen, bequem aussprechen zu können, bezeichnen wir den
Koeffizienten m, als die Masse des Punktes A, und den Punkt S als den
Schwerpunkt der Massenpunkte A4,, 4,,... A. Wir zerlegen die Ge-
s3amtheit der Punkte A4,,... 4» in zwei Teilmengen A', und A";, von
denen die erste w', die zweite % Punkte enthalten möge. Es sei S’ der
Schwerpunkt der ersten, S” der Schwerpunkt der zweiten Menge. Legen
wir jetzt dem Punkte S’ die Masse m' — Zm', und dem Punkte S” die
Masse m = Zm'; bei, so ist nach den durchgeführten Entwicklungen
jedesmal der Punkt S der Schwerpunkt der Punkte S' und S".
Nachdem die % Punkte 4,,-4,,... 4» fest gewählt sind und jedem
ein bestimmter Koeffizient m,, Ma, .-. Mn beigelegt ist, gibt es immer,
wenn nur die Summe m = m, ++ Mn Von null verschieden ist,
einen einzigen Punkt S, dessen Entfernung von einem beliebigen Punkte P
des Raumes mit den Entfernungen A, P, A,P,...4,P in der durch die
GHeichung (16) angegebenen Beziehung steht. Dieser Punkt S ist der
Schwerpunkt des Systems, wenn jedem Punkte A, die Masse m, bei-
gelegt wird.
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