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graphische Bild der Erzeugungskosten eines m* Wasser-
gas bei verschiedener Stundenleistung des Generators
gestattet eine übersichtliche Orientierung über die sehr
grosse wirtschaftliche Bedeutung des Grossgeneratorbaues.
Einerlei ob ein solcher Gaserzeuger stündlich nur 10 m®
oder 2000 m* erzeugt, immer muss zur Bedienung der
Einheit ein Arbeiter vorhanden sein und so wie durch
diese Zentralisierung .der Lohn des Generatorarbeiters
für den m? bei wachsender Einheit geringer wird, so
werden auch die zentrale Kokszufuhr und Aschenabfuhr
und alle anderen mit dem Betrieb zusammenhängenden
Arbeiten einfacher und billiger werden,
Das Suchen nach einer der Praxis zusagenden Bauart
hat zu einer interessanten Entwicklungskette der Aus-
führungen geführt und mag dieselbe aus dem folgenden
„Stammbaum“ der Entwicklung des Generatorbaues am
besten zu ersehen sein. Den Merkstein in dieser Ent-
wicklung bildet die Einführung des Dellwik-Fleischer-Ver-
fahrens um das Jahr 1897. Zur jetzigen Zeit stellt kaum
noch jemand, der blaues Wassergas in seinem Betrieb
benötigt, einen anderen Wassergas-Generator als einen
nach dem Dellwik - Fleischer - Verfahren arbeitenden auf.
Tatsächlich wird für das blaue Wassergas wohl aus-
schliesslich nur noch dieses Verfahren zur Ausführung
gebracht.