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nicht selten, selbst in neuen Kirchen, die geschmacklose⸗
sten Anlagen, zumahl wenn sie den Einfaͤllen der Dorf⸗
tischler uͤberlassen gewesen sind; so wie man oft Kirchen⸗
thuͤrverzierungen sieht, die das ganze Gebaͤude verun⸗
stalten. Fehler dieser Art koͤnnen am sichersten durch
Anwendung der Regeln uͤber die Saͤulenordnungen ver⸗
mieden —RB so sehe ich mich gegen meine Nei·
gung, gedrungen, diese Materie hier so weit abzuhan⸗
deln, als zur richtigen Beurtheilung solcher Anlagen
noͤthig ist; und widme dazu den ersten Abschnitt
des ersten Kapitels, um den folgenden Vortrag
nicht unterbrechen zu duͤrfen. Durch Nachweisung auf
Schriften uͤber Saͤulenordnungen, haͤtte ich diese Mate⸗
rle ganz uͤbergehen koͤnnen: allein da diese Anweisung
aicht sowohl fuͤr Baumeister, bey denen man hoͤhere
Architektur voraussetzt, ols fuͤr Anfaͤnger und Liebhaber
dieses Zweiges der Baukunst, bestimmt ist * so habe ich
es fuͤr zweckmaͤßig gehalten, eine kurze und bestimmte
Darstellung derjenigen Saͤulenordnungen, welche bey
landkirchen Anwendung finden koͤnnen, wozu ich die
Dorische, Jonische und Korinthische rechne, voranzuschicken,
wodurch ich die Verlegenheit mancher reser zu heben
hoffe, Die starke Toskanische Saͤule ist nicht fuͤr Kirchen,
sondern fuͤr Zeughaͤuser, Stadtthore, Gefaͤngnisse und
aͤhnliche Bauwerke geeignet, und die Römische, als die
zierlichste Ordnung, koͤmmt nur bey solchen Gebaͤuden
in Gebrauch, die mehr Pracht zeigen sollen, als eine
Landkirche bedarf. « In dieser Ruͤcksicht, so wie zur Er⸗