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Anlage groͤßerer Kirchen. 129
Die Hauptbalkenlage der Kirche, welche Fig. 6.
zum groͤßten Theil dargestellt ist, hat das Eigenthuͤm⸗
liche, doß die Hauptbalken, so weit der Thurm gegen
die Kirche tritt, nicht durchgehen, sondern nur 12 Zoll
auf der Thurmmauer ruhen; wie vonc bis d, und im
Durchschnitt des Dachs bey fzu sehen ist. Dieses hat
die Folge, daß die Dachsparren, welche gegen die
Thurmmauer treffen, nicht auf die Hauptbalken elnge⸗
zapft werden koͤnnen; sondern gegen kleine Saͤulen g,
gestellt werden muͤssen.
Unmittelbar uͤber die Hauptbalken, werden die
beyden Haͤngetraͤger ef, nach der im Durchschnitt des
Dachs angegebenen lage, gelegt; und an diese die
saͤnmtlichen Balken mit Bolzen 9. 24 befestigt.
Nach der Lage der Kehlbalkenstiche g, richtet sich die
Anordnung der Dachstuͤhle in der Maaße: daß unter
denjenigen Kehlbalken, gegen welchen dle Stiche treffen,
der hier mit hebezeichnet ist, der erste Dachstuhl kommen
muͤsse. Auf dem naͤchstfolgenden Hauptbalken kim,
wird in diesem Beysplele das erste Haͤngewerk errichtet;
und von da an, werden die uͤbrigen auf jeden dritten
oder vierten Balken, angelegt; so wie es die gleichmaͤßige
Eintheilung nach der Anzahl der Balken an die Hand
gibt. In dem Durchschnitt des Dachs nach der Laͤnge
des Gebaͤudes, Taf. VIII. Fig. 4. ist die Lage der
Haͤngewerke g, und die Abwechselung derselben mit den
Dachstuͤhlen h, dargestellt.
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