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Anlage einer Kreuzkirche. 147
sprechend sey, als sie sich durch diesen Bau, bey ihren
Nachkommen, zu verewigen wuͤnschten.
Die Bedingungen die der Baumeister zu erfuͤllen
hatte, waren folgende:
i) das Gebaͤude solle die Form eines Kreuzes haben;
) die Hauptfaçgade muͤsse gegen das Gut gerichtet
und mit Jonischen Saͤulen geziert seyn, um aus
hder adellchen Wohnung einen schoͤnen Gesichtepunkt
zu erhalten; und um diesen noch mehr zu erhoͤhen,
solle auf der Mitte des Kreuzes, eine runde Kup⸗
pbel uͤber das flache Kirchendach hervorragen, und
auf der Kuppel ein vergoldeter Knopf und Stern
nebst Wetterfahne angebracht werden.
) Um, so viel wie moͤglich, das bey andern Land⸗
kirchen gewoͤhnliche, zu vermeiden, solle zu den
vorhandenen beyden Glocken kein Thurm errichtet,
sondern selbige im Dachraume, oder wenn dleses
nicht thunlich sey, in einem besondern Glocken⸗
hause, aufgehaͤngt werden. Aus eben diesem
Grunde solle auch nicht auf die Anbringung einer
Uhr gerechnet werden; weil diese von jeher auf dem
adelichen Hofe uͤber dem Gerichtshause gewesen sey.
Bey der innern Einrichtung der Kirche sey Ruͤck-
sicht zu nehmen:
i) auf zwey von einander abgesonderte adeliche Staͤnde
auf Emporkirchen, und unmittelbar hinter den⸗
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