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Ueber Altarverzierungen. 4r
angelegt ist. So gewagt dieses anfaͤnglich zu seyn schlen,
so zeigte doch der Erfolg gieich beym ersten Gottesdienst,
wo die Kirche außerordentlich stark besucht wurde, daß
der Prediger, selbst in den letztern Stuͤhlen, welche
von der Kanzel 130 Fuß entsernt liegen, nicht nur
gehoͤrt, sondern auch verstanden werden konnte. Ich
fuͤhre dieses Beyspiel bloß als Beweis an, daß man
diese Idee, selbst fuͤr betraͤchtlich große Kirchen anwen⸗
den koͤnne, ohne befuͤrchten zu duͤrfen, baß fuͤr die Zuhoͤrer
in den entferntesten Stuͤhlen, die Predigt verlohren
gehe. Es versteht sich jedoch von selbst, daß der Pre⸗
diger wenigstens eine mittelmaͤßig starke Stimme haben
muͤsse: welches man um'so mehi voraussetzen darf, da
aberhaupt eine schwache Stimme nicht fuͤr große Kirchen
paßt; weil sie selbige nie ausfuͤllen wuͤrde, wenn auch die
Kanzel in der Mitte der Kirchenlaͤnge angebracht waͤre.
Aus diesen angesuͤhrten Gruͤnden, will ich eine ganz
einfache Altarverzierung, mit Jonischen Wandpfeilern,
suͤr eine kleine angeben; und so wohl hiebey als im
Folgenden, bey einer zusommengesetzteren Verzierung
sͤr groͤßere Kirchen, die Kanzel damit vereinigen und
zeigen, was fuͤr Regeln dabey beobachtet werden muͤssen.
§. 6.
Bey einer jeden Altarverzierung in Verbindung mit
ber Kanzel, kommen vorzuͤglich zwey Gegenstaͤnde in
Betrachtung: erstlich die Hoͤhe der Kirche im Lichten,
und zweytens die Lage und Groͤße der Kanzel.