Full text: Anweisung über zweckmäßige Anlegung der Landkirchen

Allgemeine Grundsaͤtze. a49 
. 
ung der 
dze 
uegeht, deh 
woin si 
mn, ut Vach⸗ 
nden nach en⸗ 
de algemene 
eder Kirche 
t Froͤfe der 
en Pasenen 
x Zehundheit 
—XE 
tofen seyen 
tiet veden; 
iq sest, da 
ar die kine 
zhet den 
aͤußern Boden zu erhoͤhen suchen, um alle Feuch⸗ 
tigkeiten abzuhalten. Auch ist das Begraben der 
Leichen in der Kirche, und nahe um dieselbe, sorg⸗ 
faͤltig zu vermeiden. 
3) Ist so wohl bey der Anlage als inneren Einrich⸗ 
tung der Kirche, dahin Ruͤcksicht zu nehmen, daß 
sie ein ruhiger und zugleich helterer Aufenthalt 
sey, worin die Gemeinde zur reinen Andacht ge⸗ 
stimmt werden koͤnne. 
M Muß eine Kirche dauerhaft und Feuersest sehn; 
solglich muß sie aus Steinen ausgefuͤhrt werden, 
und nicht, wie osft aus Sparsamkeit geschieht, 
mit hoͤzernen Umfassungswaͤnden. 
) Muͤssen nach den Regeln der Bequemlichkeit, alle 
innere Theile so gegen gnander geordnet seyn, 
daß man zu jedem ohne Hinderniß kommen koͤnne. 
Diejenigen Theile, welche die Lehrer zur Verrich— 
tung ihrer Handlungen gebrauchen, duͤrfsen nicht 
weit von einander entfernt liegen: so muß z. B. 
die Sakristey so nahe wie moͤglich bey dem Altar 
und der Kanzel seyn; damit der Prediger nicht 
noͤthig habe, weit durch die Kirche zu gehen— 
5) Das Innere einer Kirche, muß nicht bloß gut 
ins Auge fallen; sondern so eingerichtet seyn, daß 
die ganze Versammlung den redenden Lehrer gut 
hoͤren, und die uͤbrigen gottesdienstlichen Hand⸗ 
lungen sehen, und ohne Unbequemlichkeit daran 
D
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.