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Vorrede an den esheee.
nothig, einige mißguͤnstige Lehr⸗Meister aber diese Letz⸗
tere ihnen gar sparsam vorlegen, und es auch wol oͤfters
an dem Ersten, um politischer Ursachen willen, erman⸗
geln lassen: als hat man gehoffet, ihnen keinen unange—
nehmen Dienst zu erzeigen, wann man des geschickten
Fraͤnzosen Abraham Bossens woleingerichtetes Werk
in das Teutsche uͤbersetzen, und durch den Druck gemein
machen wuͤrde. Wie nun dieser Franzos sich in der That
als einen Franzosen, nemlich als einen ingenieusen und
sinnreichen Kopf erwiesen, wie aus der Einrichtung des
ganzen Werks zu seeheh man in seiner eigenen
Vorrede, welche hiernechst folget, Nachricht erhalten
kan: so habe — aͤuch meiner Seits weder Muͤhe noch
Py,, gespahret, damit diese Arbeit in dem Teutschen
so vollkommen, als in dem Franzoͤsischen, das Licht sehen
moͤgte. Zu welchem Ende ich gesorget, daß alles in unse⸗
rer Teutschen Sprach so rein und wolfliessend, als die
Materie nur immer zulassen wolte, verfasset wuͤrde, da—
mit man nicht Ursach finde, um der unangenehmen
Übersetzung willen, wie es vielen anderen Schrifften ge—
sdehe das Buch aus den Haͤnden zu schmeissen, und
es in dem Staub der Vergessenheit liegen zu lassen. Vebst
diefem wird man auch finden, daß die Franzoͤsischen Ter-
mini — nach unserer teutschen Werk⸗
Leuten eingefuͤhrten Redens-Arten, so viel moͤglich,
ausgedruckt worden; solte man es aber nicht allezeit
nach Wunsch getroffen sghen, so wird doch das dabey⸗
stehende Exempel deutlich anzeigen, was man bge
er⸗