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don den Krůmmen eines Schwibbogens.
inn deren Dauerhaftigkeit und Staͤrke bestehe / um hierinnen noͤthige
Vorsorge zu thun; die andere: worvon die Form ihrer Steine her⸗
ruͤhre / uͤm denenselben solche gebuͤhrend zu gebben.
Was die Tauerhaftigkeit und Staͤrke betrifft / muß man wis⸗
sen / woraus sie ihren Ursprung nehme / und was ihr Drucken verur⸗
sache / auch wie man es verhinderen oder eine proportionirte Wider⸗
lag entgegen setzen solle
Die Form und Gestalt der Steine aber belangend / muß man
wissen / was sie fuͤr einen Coͤrper miteinander koxmiren sollen / wann
in ihre Ordnung kommen / und wie dieselbe muͤsse eingehauen wer⸗
en.
Ich beruͤhre hier den ersten Punct / nemlich was die Dauerhaf⸗
tigkeit derer Schwibbogen betrifft / noch nicht; sondern zeige nur in
einer wolgefaßten Lehr⸗Art / und so gut es mein Vermoͤgen zulas⸗
sen wird / die Mittel / wie man ihre Steine recht formen solle.
Ein Schwibbogen hat unterschiedliche Kruͤm⸗
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Wamnn ein ganzer oder auch ein halber Schwibbogen in seiner Ver⸗
D.aͤngerung sich um die Achse auf gleicher Ebene drehet / so hat
das Gewoͤlb / so hierdurch geformet wird / unterschiedliche Kruͤmmen.
Erstlich hat es die forderste Bogen-⸗Kruͤmme vor seiner Ver⸗
laͤngerung: Fuͤrs andere / diejenige Kruͤmme / welche der Schwib⸗
bogen in der Herumdrehung um die Achse bekommen kan; und wann
—V— Verlaͤngerung sich zu⸗
gleich erweitert oder naͤher zusamm ziehet / so hat solches Gewoͤlbe noch
aͤber dieses diejenige Kruͤmme / die ihm solche Erweiterung oder Zusam⸗
menziehung verursachet. 9J
Die 23/ und 4. Kupfer ⸗Platte stellen einige Sorten von die⸗
sen Gewoͤlben fuͤͤ.
Nachdeme nun ein Gewoͤlb kan mehr als eine Kruͤmme haben /
so ist es billig / daß wir dieselbe ordentlich betrachten / und einer jeden
einen Namen beylegen / damit man einander desto besser verstehe / wann
geredet wird / und aus solcher Unterlassung keine Verwirrung
erfolge.
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