Wenn Maler, die das Auge des Geistes vor-
walten lassen, mit ihren Werken an ein Publi-
kum geraten, das gewohnt ist, den Augen des
Leibes zu vertrauen, oder umgekehrt, kann man
sich denken, welche Konfusion entstehen muß.
Wer sein Sehen niemals beobachtet hat, ist ohne-
dies geneigt, das Auge für ein Fenster zu halten,
durch das die Welt hereinsieht. Dazu kommt
noch, daß wir an der klassischen Kunst erzogen
worden sind, einer immer hinausblickenden, die
Welt einsaugenden Kunst. Der Impressionis-
mus ist ja nur das letzte Wort der klassischen
Kunst, er vollendet und erfüllt sie ganz, indem
er das äußere Sehen auf das höchste zu steigern,
das innere Sehen soviel als möglich auszu-
schalten, das „Eigenleben“, die Selbsttätigkeit,
den Willen des Auges immer mehr abzu-
schwächen sucht und so den Menschen zum
völligen Passivum seiner Sinne macht. „Mais
moi-meme je n’existais plus, j’etais simplement
la somme de tout ce qne je voyais“, darin hat
Barres den ganzen Impressionismus ausge-
sprochen. In dieser Zeitist es, von den Künstlern
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