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geben. Aber lies doch ihre Programme! Sie
schwelgen ja in Manifesten! Es handelt sich ja
nicht bloß um eine neue Kunst, nein, sie malen
eine neue Philosophie, eine neue Religion, den
Anbruch des dritten Reichs! Unseren braven,
ehrlichen, bescheidenen Impressionismus nennt
der närrische Denis eine Epoche der Unwissen-
heit und des Wahnsinns, aber sie malen die Er-
lösung der Menschheit! Lies doch nur ihre
Apokalypsen! Welcher Schwulst! Welche Ver-
stiegenheit! Welches Hexeneinmaleins! Bist du
so verwegen und willst es wagen, uns Herrn
Paris von Gütersloh aus dem Prophetischen zu
verdeutschen? Man sieht ein Bild, das man nicht
versteht, und liest dann einen Text dazu, den
man noch weniger versteht. Nachbarin, euer
Fläschchen! Ein ehrlicher Maler, wenn er schon
nicht malen kann, macht wenigsten kein Evan-
gelium daraus. Oder wirst du vielleicht die
Zaubersprüche der Expressionisten auch noch
verteidigen?
Nun kann ich ja nicht leugnen, daß es mir
auch nicht ganz geheuer ist, wenn Expressio-
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