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Hallenbinder in Rahmen- und Bogenform.
Dreigelenkbinder verschiedener Art sind aus den Abb. 1 bis o ersichtlich. Falls
zenügende Höhe vorhanden ist, können nach n auch Dreigelenkbogen mit hoch-
liegendem Zugband Verwendung finden,
Abb. 405. Lagerhalle der Holzgroßhandlung H. Wolff, Stettin, 1923 erbaut. Vgl. Abb. 406 bis 409.
Schnitt a. -D
AT
Pe!
r Schürze
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Abb. 406 u. 407. Halle Wolff. Stettin. Binderabstand 5-8,0 m und 1-:4.0 m: Kragarm 4,0 m.
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Mehrschiffige Hallen bieten die Darstellungen p bis z. Nach p sind zunächst
die Seitenschiffe als Steifrahmen ausgebildet und tragen die Balkenbinder des Haupt-
schiffes. Eine Ausführung anderer Art, für Kranzwecke besonders geeignet, zeigt
die Darstellung q. Vielfach verwendet man auch Kransäulen aus Eisenbeton (b).
In r handelt es sich um Kragbalken, die ein durchlaufendes Firstoberlicht tragen.