Dreiecksfachwerke.
zelegt und durch eichene Dübel angeschlossen (Abb. 247). Wegen Trapezdübelausfüh-
rungen Ambischer Bauart sei auf die Abb. 247 und 267 verwiesen.
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Abb. 131. Versatzgelenk Niedermeier.
Auch seitens der Stephansgesellschaft, Wien, sind Ausführungen ähnlicher Art vorgenommen
worden. Abb. 129 und 130 zeigen 2 Knotenpunkte der Simmeringer Werkstätte (Abb. 372) mit ein-
yebetteten Hartholzstücken, die den unmittelbaren Druck der Streben aufnehmen, und mit eisernen
Vutterschrauben, die ein Nachstellen gestatten.
Bauweise Niedermeier‘).
Wiederholt ist versucht wor-
den, auch Zugstäbe mittels
Versatzes anzuschließen, wie
es Abb. 131 A zeigt. Der
Stab 7 ist hier durch die Ver-
satzhölzer S in den Flächen
a—a und b— gegen den Gurt-
stab U und die Vertikale V &
yelagert. Durch die Kraft- ©
wirkung in Stab Z/ und die
unvermeidlichen Schwind-
erscheinungen müssen die Ver-
satzhölzer sehr bald die punk-
tiert angegebene Lage einneh-
men. Die Folge ist eine Ver-
kzantung in den Flächen a—a
und b—b und eine rechnerisch
schwer : erfaßbare Überbeanspruchung der nach innen liegenden Faserschichten
der Stäbe U und Y. ;
Das „Versatzgelenk‘“ der Bauart Niedermeier (D. R. P.) geht im Grundgedanken
von dem eben geschilderten Anschluß aus. Es vermeidet aber die bei jenem Gelenk
1) Ausführung durch Fa. Carl Kindermann, Leipzig, Rohrteichstr. 12.