Full text: Regenerativ-Gasöffen

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Vorwort. 
Als dem Verfasser der ehrenvolle Auftrag zuteil wurde, 
die dritte Auflage des vorliegenden, in der Praxis so schnell 
beliebt gewordenen Werkes zu bearbeiten, war er sich der 
Schwierigkeiten wohl bewußt. Behandelt das Werk doch ein 
Gebiet, das bisher mit Erfolg nur von einigen wenigen, 
Siemens, Ledebur, Schneider, Toldt usw., betreten 
wurde, und dessen erfolgreiche Bearbeitung große Erfahrung 
im Heizungswesen erfordert. Dazu kommt noch der Umstand. 
daß der „geistige Vater“ des Systems, Friedrich Siemens, 
seine Regeneratorkonstruktionen von vornherein schon 
so vollkommen gestaltete, daß daran kaum noch etwas zu 
ändern ist. Es kann sich immer nur um Anpassung derselben 
an irgendein neues Objekt und um Ummodelung von 
Kinzelheiten handeln. Merkbare Änderungen hat allein der 
Rekuperator erfahren, aber auch wieder nur in seinen 
Details, und zwar hauptsächlich in seinen Innenteilen. Neben 
dem gußeisernen Rohr fand das schmiedeeiserne, daneben das 
nahtlos gezogene und neben diesem das Schamotterohr Ver- 
wendung. Welches von diesen das Feld behaupten wird, das 
ist jedem Heizungstechniker sofort klar! Neues haben dem- 
nach alle diese Versuche nicht gebracht; sie haben nur das 
bestätigt, was man schon lange wußte. 
Wenn demzufolge die Regeneratoren und auch die Reku- 
peratoren im Prinzip nicht verändert werden konnten, so ge- 
lang dieses mit ihren Wärmequellen den Generatoren. Diese 
haben gerade in den letzten Jahren sehr merkbare Um- 
gestaltungen, und zwar nicht zu ihrem Nachteile, erfahren. 
Wir danken diese der Einführung der Saug-Explosions-Kraft-
	        
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