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Erster Teil. Einleitung.
Koks und Luft waren feucht, dies veranlaßte die Bildung
von CO, und bedingte den Wasserstoffgehalt.
Das wasserfreie Gas würde aus 34,11 CO rund 34° 0 und
65.80 N rund 66 %o bestehen.
Letztere Zusammensetzung zieht Krans in Rechnung.
100 kg C erzeugen 233,33 kg CO, 30,7% der kalo-
rischen Wertes des Brennstoffes verbrauchend und benötigen
hierzu 450,66 kg N, wobei sie 683,99 kg Gas liefern.
233,33 kg CO zu CO, verbrannt, erzeugen:
233,33 >< 2400 — 559992 = «560,000 Kalorien.
1 kg C gibt demnach in dem Falle = 5600 Kalorien.
Die Frage wäre nun, wieviel Koks müßte statt 37,5 kg
Steinkohle gegichtet werden, um denselben Effekt hervorzu-
rufen ?
Die von 37,5 kg Steinkohle stammenden Gase brachten
in der halben Stunde 221016 Kalorien.
221 016 : 5600 = 39,4 kg Koks.
39,4 kg Koks erzeugen 91,80 kg CO und 177,69 N,
welche mit 20°%o Luft verbrannt 144,26 kg CO,, 390,92 kg
N und 10,49 kg O geben werden.
Die Wärmekapazität dieses Gases ist 128,89.
Der kalorische Wert durch die Wärmekapazität dividiert,
gibt die erreichbare Temperatur an:
221 016 _ 0
138.09 1710° C.
Verbrennungstemperaturen.
Die Temperatur der Verbrennung der Koksgase beträgt
1710° C, der Kohlengase 1728° C.
Welche Temperatur werden Gas und Luft beim Passieren
der Regeneratoren annehmen ?
Die Wärmekapazität des Gases ist:
91,80 kg CO == 22,76
177,69 „ N = 43,35
zusammen 66.11 Kalorien.