Full text: Regenerativ-Gasöffen

B. Verbrennung. 
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der aus dem Generator austretenden Gase, welche, wenn kein 
Dampf unter dem Rost angewendet wird, etwa 700° beträgt. 
Es wird sich somit die Rekuperation außer auf die Erwärmung 
der Luft‘ nur ausdehnen können auf die zwischen der OÖfen- 
temperatur (1400 bis 1600°) und der Temperatur von 700° 
liegende Wärmemenge. 
Die Berechnung gibt bei 1600° einen Nutzeffekt von 
65 %o, bei 1400° einen solchen von 60%. Die Wärmeverluste, 
welche oben angeführt wurden, werden auf 15 %o herabgesetzt. 
Dies sind rein theoretische Zahlen, die von den tatsächlich 
zu erreichenden weit entfernt sind, aber mit jenen des vorigen 
Falles, wobei nur die Sekundärluft allein erhitzt wurde, ver- 
glichen, einen Begriff von dem Vorteil, der durch die Er- 
wärmung des Gases resultiert, geben. 
Diese Zahlen lassen einen Schluß auf eine Behauptung 
von F. Siemens zu. Dieser nämlich versicherte, daß die 
Leitung zwischen Generator und Ofen keine Nachteile be- 
sitze und daß die dadurch veranlaßte Abkühlung durch den 
Durchzug der Gase durch die Kammern aufgehoben werde. 
Dies ist wahr für einen Ofen, wo man nur die Luft erwärmt, 
weil selbst eine Rekuperation vollkommenster Art immer noch 
11 bis 14 %o der disponiblen Wärme unbenutzt läßt, während 
die Abkühlung durch die Leitung nur 5 bis 7%o beträgt. 
(Vgl. II. Kapitel, Abschn. „Generatoren“.) 
Die Erwärmung der Primär- und Sekundärluft würde 
beim Ofen Biedermann-Harvey zutreffen, wenn man 
nicht Verbrennungsprodukte zuführte und voraussetzen 
dürfte, daß der Generator einer Temperatur von 1000° bis 
1200° auf die Dauer widerstände, ebenso auch nur mit 
warmer Luft gespeist werde, welche dem Scheitel der Kammer 
entnommen wird. 
Die totale Rekuperation läßt sich nicht höher als in den 
vorigen Fällen treiben, weil die spezifische Wärme der CO, 
größer ist, als jene des CO. Bei 1400° nämlich steigt die 
Differenz auf 20—10.7 = 9.3 und bei 1600°% auf 24—12,1 
= 11,9. 
Diese Zahlen mit der Verbrennungswärme des Kohlen-
	        
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