Full text: Regenerativ-Gasöffen

Die Ausführung der Regenerativöfen. 141 
LA 
150° GC ist dort vollkommen genügend, im Raume B dagegen 
ist eine höhere Temperatur vonnöten. Der Raum B ist 
durch den Kanal D mit dem Kanale O verbunden, so wird 
es möglich, die Gase aus B besonders abzuleiten. 
An Stelle der gußeisernen Rutsche, wie sie Fig. 2 zeigt, 
kann man auch nach Kleemann einen Treppenrost einbauen, 
welcher vorteilhafter ist, wenn im Raume B einmal nicht die 
genügend hohe Temperatur vorhanden ist; es kann aber 
auch ein Gewölbe aus feuerfestem Material unter der Guß- 
eisenplatte angewendet werden, wenn es gilt, die Gase der 
Entgasung für sich abzuziehen. Bei F ist in den Kanal O0 ein 
sog. Teersumpf zum Abfangen der Teerprodukte eingebaut, 
Die Chargierung des Generators geschieht durch zwei 
Fülltrichter X, welche immer mit Kohle gefüllt gehalten 
werden und so konstruiert sein müssen, daß kein Gas beim 
Chargieren austritt, was im vorliegenden Falle übrigens 
sehon der Schieber s und die Kohle, die im Raume C, 
sowie in den Fülltrichtern, ebenso auch das Abzugsrohr 7, 
verhindern. 
Die aus dem Raume C des Generators Fig. 2 entnommenen 
Gase, welche hauptsächlich Wasserdampf führen, können, wie 
vorerwähnt, um alle Verluste zu vermeiden, mit der Gebläse- 
luft unter den Rost geführt werden. 
Daneben aber ist die Frage zu beantworten, ob eine Ver- 
mehrungderindifferenten Gase stattfindet, wenn 
die Essengase zum Teil unter den Rost gebracht werden. 
Zur Beantwortung dieser Frage sei zunächst bemerkt, 
laß die Schornsteingase folgende Zusammensetzung zeigten: 
CO2 
O2. 
CO 
N, . 
Gewicht 
182,5 Teile 
80,9 ” 
1121,0 Teile 
Volumen 
120,0 Teile 
728 
824,6 
1017,4 Teile.
	        
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