Full text: Regenerativ-Gasöffen

Die Ausführung der Regenerativöfen. 
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Die Rostflächen waren in diesem Falle: 
gesamte Rostfläche = 10,53 qm, 
freie Rostläche = 5,40 , 
Pro Stunde und Quadratmeter passierten die freie Rost- 
fläche 97 cbm Luft, woraus sich .die Geschwindigkeit des 
Windes pro Sekunde zu 0,27 m ergibt. 
Pro Stunde und Quadratmeter Rostfläche wurden ver- 
brannt: 
auf der gesamten Rostfläche 18,8 kg Kohle, 
„ „ freien Rostfläche ca. 36 
” 3. Fall. 
(v. Jüptner Öster, Z. f. Berg- u. Hüttenw. 1890/37,38.) 
In acht Stunden 50 Minuten wurden 3214 kg Kohle in 
zwei Generatoren verbrannt. 
Luftmenge pro 100 kg Kohle= 259,09 cbm. 
Gesamte Luftmenge = 8327,17 
Luftmenge in der Stunde = 941 cbm, 
Zug besser wie vorher (großstückigere Kohle benutzt). 
Gesamte Rostfläche = 7,02 qm, 
freie Rostfläche — 36 
Geschwindigkeit der einströmenden Luft per Sek. 0,73 m. 
Pro Stunde und Quadratmeter Rostfläche wurden ver- 
brannt: 
auf der gesamten Rostfläche 15,85 kg Kohle, 
„ freien Rostfläche 100.0 
& 
Aus den Beispielen ist zu ersehen, daß man hinsichtlich des 
Rostes vom Generator die Angaben Ledeburs für alle Fälle 
adoptieren kann. Die Beispiele 1 u. 2 stimmen mit dessen An- 
gaben derart überein, daß sie als zutreffend bezeichnet werden 
müssen, weniger gilt das vom Beispiel 3. 
Man kann, da die Generatortemperaturen beim ersten 
Beispiel auf 300° C, heim zweiten auf 279° C und beim dritten 
auf 282,4° C sich stellten, noch ‚erkennen, daß es oft vorteil- 
hafter ist, mit weniger Generatoren zu arbeiten oder noch 
besser, mit kleineren Generatoren. 
Die Vergleichung der Analysen der Generatorgase zeigt, 
Toldt-Wilcke. Regenerativgasöfen. 12
	        
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